Entwarnung Patient in Oberhausen hat kein Ebola

Düsseldorf · Im Oberhausener Ebola-Verdachtsfall gibt es Entwarnung. Das bestätigte die Stadt Oberhausen unserer Redaktion. Feuerwehr und Polizei waren im Großeinsatz.

Ebola: Verdacht in Oberhausen
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Ebola-Verdacht in Oberhausen: So lief der Einsatz

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Spezialisten der Bio-Taskforce der Feuerwehr Essen haben den Mann untersucht, wie Uwe Spee, Sprecher der Stadt Oberhausen, erklärt. Bei dieser Untersuchung konnten sie den Ebola-Verdacht ausräumen. Der Mann wurde ins Evangelische Krankenhaus in Oberhausen gebracht. Dort wird er mit Verdacht auf Lungenentzündung behandelt. Im Falle einer Ebola-Infektion wäre der Mann nach Düsseldorf verlegt worden.

Gegen Mittag waren Rettungskräfte zu dem Mann gerufen worden und hatten mögliche Symptome einer Ebola-Erkrankung festgestellt. Sie informierten daraufhin sofort die Experten der Taskforce.

So sieht die Sonderisolierstation in Düsseldorf aus
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So sieht die Sonderisolierstation in Düsseldorf aus

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Foto: dpa, fg

Dümpten, in dem der vermeintlich Infizierte wohnt, war gesichert und abgesperrt worden. Spezialisten der Bio-Taskforce der Feuerwehr Essen waren in Schutzanzügen im Einsatz. Es wurden insgesamt neun Personen isoliert. Darunter auch Mitarbeiter des Rettungsdienstes und zwei Mitarbeiter der Polizei, die Kontakt zum Patienten hatten.

An der Düsseldorfer Uniklinik gibt es eine Sonderisolierstation für Ebola-Patienten. Die Sonderisolierstation ist Tag und Nacht bereit. Vier Stunden Vorlauf benötigen die Ärzte und Helfer um sich auf die Ankunft eines hochinfektiösen Patienten einzustellen.

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