Betriebe im Kreis Kleve betroffen Elf Höfe wegen Antibiotikum im Futter gesperrt
Recklinghausen · Elf Höfe für Schweinemast in Nordrhein-Westfalen haben mit Antibiotikum verseuchte Tiernahrung verfüttert. Es sei nicht ausgeschlossen, dass betroffenes Fleisch in den Handel gelangt sei, sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz am Freitag in Recklinghausen.
25.07.2014
, 13:52 Uhr
Alle elf Höfe hatten im Mai und Juni 2014 Futter von einem Händler aus den Niederlanden bezogen. Dieses enthielt das Antibiotikum Furazolidon, das nicht an Nutztiere verfüttert werden darf. Wie stark das Fleisch der Tiere belastet sei, werde derzeit untersucht, sagte die Sprecherin. Mit Ergebnissen sei Anfang nächster Woche zu rechnen.