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"Klingenstadt Solingen" Erste Namenszusätze für NRW-Städte genehmigt

Düsseldorf · Elf Städte und Gemeinden in NRW dürfen in Zukunft einen Namenszusatz zu ihrem Ortsnamen führen. Das NRW-Innenministerium hat die Anträge am Montag genehmigt. Hückeswagen im Bergischen Land beispielsweise darf sich in Zukunft "Schloss-Stadt Hückeswagen" nennen.

 Die Stadt Solingen kann nun ihre Ortsschilder ändern.

Die Stadt Solingen kann nun ihre Ortsschilder ändern.

Foto: mak

Im Oktober 2011 hatte der Landtag die Gemeindeordnung und die Kreisordnung geändert. Seitdem habe Städte die Möglichkeit, sich zusätzlich zu ihrem Namen eine amtliche Bezeichnung zu geben. "Mit dem offiziellen Zusatz können Gemeinden und Kreise ihre Einzigartigkeit bekannt machen. Das stiftet Identität und stärkt das kommunale Selbstbewusstsein", so Innenminister Ralf Jäger am Montag in Düsseldorf. Die elf Städte waren die ersten, die einen entsprechenden Antrag eingereicht hatten.

Folgende Zusatznamen für NRW-Städte hat das Innenministerium genehmigt:

Die Bezeichnungen müssen auf die heutige Bedeutung oder auf die Geschichte der Gemeinden und Kreise hinweisen. Räte und Kreistage müssen der Änderung mit einer Mehrheit von zwei Dritteln zustimmen, das Innenministerium muss sie dann noch genehmigen. Die Städte müssen den neuen Namen im offiziellen Schriftverkehr verwenden und dürfen ihn auch auf Ortsschildern vermerken. Pass- und Ausweisdokumente müssen nicht geändert werden. Mehr Infos zum Thema gibt es auf der Website des NRW-Innenministeriums.

(ots)
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