#ZufluchtNRW So leben Flüchtlinge in unserer Region
Mit der Live-Reportage #ZufluchtNRW zeigen wir im Jahr 2015, wie Flüchtlinge in unserer Region leben, wie ihr Alltag aussieht, was sie an Lebensbedingungen erwartet und wie die Arbeit von Helfern aussieht. Jasmin Burym etwa gibt den Kindern in Duisburg-Walsum in der Kantine der Zeltstadt ehrenamtlich Unterricht. Heute lernen sie die Zahlen bis 21.
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Dieses Foto zeigt ein Mittagessen in einer Unterkunft in Düsseldorf.
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Auf Pritschen wie dieser schlafen die Flüchtlinge in Duisburg-Walsum. Unsere Reporterin darf nur ein leeres Zelt besuchen.
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In Duisburg-Walsum haben die Zelte "Hausnummern", damit die Flüchtlinge eine richtige Adresse haben.
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Die Breite des Weges zwischen den Zelten in Duisburg-Walsum ist genau abgemessen, damit die Feuerwehr hindurchfahren kann.
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"Wir haben all unser Erspartes für die Flucht ausgegeben. So konnten wir relativ sicher reisen", sagt Mazn, 40 Jahre alt, im Zeltlager in Duisburg-Walsum. Er kam mit seiner Frau und seiner Tochter aus Syrien nach Deutschland.
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Zum Mittagessen in der Zeltstadt in Duisburg-Walsum gibt es Fisch mit Kartoffeln und Möhren.
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Das sind die Spenden eines halben Tages beim Palette Sozialservice in Kleve. Die Koffer sind für Flüchtlinge in der Notunterkunft in Kleve.
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Etwa 30 Kubikmeter Kleidung hat alleine der Sozialservice Palette gesammelt. Die Menschen in Kleve sind so hilfsbereit, dass die eigenen Lagerkapazitäten schnell gesprengt waren, berichtet unser Reporter.
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Diallo aus Guinea ist 29 Jahre alt, seit vier Jahren lebt er in Kleve. “Ich möchte endlich eine richtige Arbeitsgenehmigung bekommen, um mir ein besseres Leben leisten zu können“, sagt er. Diallo ist mit dem Flugzeug nach Europa gekommen. Über Umwege mit Zug und Bus nach Dortmund. “Da wurde ich von einem Fahrer abgesetzt, mit nichts außer 12 Euro.“ Diallo wusste nicht weiter und ging zur Polizei.
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Unser Reporter in Düsseldorf besucht den "Welcome Point Nord" an der Niederrheinstraße, eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Anwohner.
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Das Projekt "Welcome Point" in Düsseldorf, das die Bezirksvertretung beschlossen hat, wird auch von Sachspenden getragen. Dazu gehört auch der Schreibtisch des Leiters der Einrichtung, Jürgen Gocht.
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Notunterkunft in Düsseldorf an der Roßstraße: Asim ist 31 und Tierarzt. Er kommt aus Albanien und verdient dort nur 300 Euro im Monat. Er ist mit Frau und Tochter hier und kam mit dem Bus. Sollte er zurückgeschickt werden, wird er es wieder versuchen.
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Mittagessen in Düsseldorf: Es gibt Hackfleischbällchen mit Kartoffelpüree und Möhren. Jede Portion ist eingeschweißt.
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Evbuomwan ist aus Nigeria mit ihren Kindern geflohen. Zum Glück konnten sie das Flugzeug nehmen. Jetzt ist sie in Düsseldorf. Über Nigeria sagt sie nur: "Situation very bad", zu Deutsch: "Die Situation ist sehr schlecht". Sie würde gerne in Deutschland bleiben und zum Beispiel als Putzfrau arbeiten.
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In den Zimmern im ehemaligen Finanzamt in Düsseldorf schlafen vier bis acht Leute. Dies ist das Zimmer einer Familie.
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Mangelnde Spendenbereitschaft können die Johanniter in Düsseldorf nicht beklagen.
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Ein typischer Spendenkoffer für einen Flüchtling. Darin: Zwei Paar Schuhe, drei Kleidungsgarnituren, eine Schlafgarnitur und ein kleines Geschenk der Helfer. Bei Frauen ein wenig Schminke, bei Kindern Spielzeug.
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So bunt war das ehemalige Finanzamt in Düsseldorf wohl früher nicht.
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In dieser Hauptschule kommen Familien in Kleve unter. Sie leben in ehemaligen Klassenzimmern. Auch hier ist es um die Mittagszeit sehr ruhig. Zwei Kinder üben auf viel zu großen Fahrrädern auf dem Schulhof. “Wie geht's?“ ruft das Mädchen von weitem.
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Geduscht wird in Sanitär-Containern auf dem Schulhof der ehemaligen Hauptschule in Kleve.
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Bei der Tafel in Dormagen werden in einem Raum in der Realschule am Sportpark Kleiderspenden an Flüchtlinge verteilt.
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Es gibt Kleidung für Erwachsene, aber auch für Kinder. "Die Dormagener sind vorbildlich", sagt Heike Schwarz von der Tafel. Die Spenden kommen minütlich an.
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In einer Ecke der Kleidersammlung der Dormagener Tafel sind die Schuhe aufgereiht.
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Maria Garcia Cueva, Filippo Policelli und Soledad Obregon Martin sortieren die Kleidung in Dormagen.
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Für die Flüchtlinge in der Klever Notunterkunft bietet der internationale Bund täglich Deutschunterricht in einer Ecke der Halle.
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Helfertreffen in Düsseldorf mit Infos vom Deutschen Roten Kreuz. Unser Reporter ist beeindruckt. Mehrere hundert Menschen sind gekommen.
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Das malen Flüchtlingskinder.
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Mahmud ist 23 Jahre alt und mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland gekommen. Mit dem Boot nach Griechenland, dann weiter in die Türkei. “Meine schwangere Frau musste dort zurückbleiben“, sagt er. Jetzt wartet er in Kleve auf seine Registrierung.
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