Fotos Diese Orte in der Region sind zum Gruseln
Halloween - das sind Partys, Süßes oder Saures und natürlich jede Menge Grusel: Wir nennen Orte in der Region, die für Gänsehaut sorgen - und natürlich schreckliches Vergnügen. Viel Spaß!
Der Gallberg in Düsseldorf: 1737 wurden in Gerresheim die damals 16-jährige Helena Curtens und Agnes Olmans, ungefähr 45 Jahre alt, der Hexerei angeklagt. Im Jahr darauf wurden sie nach einem aufwendigen Prozess auf dem Gallberg verbrannt. An die letzte Hexenverbrennung im Rheinland erinnert unter anderem noch der Heimatbrunnen auf dem Gerricusplatz (Bild).
Ehemaliges Gefängnis in Moers: 17 Jahre lang stand das alte Hafthaus an der Haagstraße leer. Immer wieder nutzten Filmcrews den schaurigen Charakter für Aufnahmen. Inzwischen konnte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes im Frühjahr 2022 das Gebäude verkaufen. Erste grobe Überlegungen der neuen Eigentümer sollen dahin gegangen sein, Wohnungen, Büros und Räume für Start-ups im ehemaligen Hafthaus einzurichten.
Altes Schloss Grevenbroich: Unter dem heutigen Restaurant des Schlosses sollen sich noch Gewölbekeller aus dem Mittelalter befinden, die als Folterkammer genutzt wurden. Dort sollen auch angebliche Hexen der peinlichen Befragung unterzogen worden sein - übersetzt: Sie sollen gefoltert worden sein. Wer es etwas weniger peinigend mag, kann auch einfach dort essen gehen.
Schloss Wolfskuhlen in Rheinberg: Das Rittergut Wohlskuhlen ist seit Ewigkeiten verlassen. Früher soll es mal als Kinderheim gedient haben. Im Internet überschlagen sich die Theorien, was hinter den alten Mauern passiert ist.
Burg Satzvey in der Eifel: Ab 18 Uhr begrüßt der schaurige Fährmann auf dem Burgsee stumm seine Gäste und der Brunnengeist versetzt so manchen Besucher in Angst und Schrecken. Wer traut sich in den Burghof, der in der Dämmerung unheimlich daliegt? Mehr zum Programm auf der mittelalterlichen Burg erfahren Sie hier.
Die Krypta des Münsters in Mönchengladbach: Wohl jeder Mönchengladbacher kennt die Sage vom Teufel, der in der Krypta des Münsters mit Soldaten Karten gespielt haben soll. Es soll während des Dreißigjährigen Krieges gewesen sein, als sich die Soldaten regelmäßig im Gewölbe trafen. Als Tisch nutzten sie einen Sarg. Eines Tages tauchte ein unbekannter Kartenspieler auf. Er gewann alles. Dann schlug der den Soldaten vor, um deren Seelen zu spielen. Er gewann auch dieses Spiel. Als der Unbekannte, der Teufel, seinen Gewinn forderte, läuteten die Glocken des Münsters, der Teufel schlug wütend auf die Grabplatte. Daher soll die Platte ihren langen Riss haben. Der Teufel flüchtete durch ein Fenster, womöglich geistert er noch auf dem Abteiberg herum.
Friedhof Melaten in Köln: Wer sich gerne im Dunkeln auf Friedhöfen herumtreibt, dem ist ein Spaziergang über den Melaten Friedhof zu empfehlen. Bei einem Rundgang lernen Besucher einiges über die vielfältige Geschichte der rheinischen Millionenmetropole. Mehr Infos und Bilder vom Friedhof gibt es hier.
Ruhruniversität Bochum: Über die Gebäude der Ruhruniversität Bochum gibt es Erzählungen, dass dort der Geist des ewigen Studenten "Hajo" spukt. Er soll in den 70er Jahren nie mit seiner Doktorarbeit fertig geworden und schließlich verarmt und allein gestorben sein. Sobald es dunkel wird, soll er durch die Treppenhäuser, Flure und Hörsäle spuken.
Gruselführung durch Köln: Bei einer besonderen Art der Stadtführung erleben die Teilnehmer eine Reise in die geheimnisvolle Zeit des Gespensterwahns und der Hexenverfolgung. Eine Welt schwarzer Magie, der Gespenster und Teufelswetten. Mehr Infos gibt es hier.
Bunter Garten in Mönchengladbach: Nachts ist der Park in Mönchengladbach gar nicht mehr so bunt, sondern eher düster. Besonders die fehlende Beleuchtung macht es hier unheimlich.
Hier zeigen wir zehn Geisterstädte auf der Welt, die sich für einen Gruselbesuch lohnen.
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