In Oberhausen Opfer von Bluttat stammt aus Hells-Angels-Umfeld

Essen · Bei einer Messerstecherei in der Silvesternacht in Oberhausen stammt mindestens eines der beiden lebensgefährlich verletzten Opfer aus dem Umfeld der Rockergruppe Hells Angels. Bei einem Besuch im Krankenhaus sollen Treffen in der Düsseldorfer Altstadt verabredet worden sein.

Rocker: Großeinsatz der Polizei in Düsseldorf
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Polizei-Großeinsatz wegen vermutetem Rockertreffen

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Die Polizei war am Wochenende im Großeinsatz. Es gebe Erkenntnisse, wonach der durch Messerstiche schwer verletzte Mann zumindest früher der Gruppe angehört habe, sagte ein Polizeisprecher in Essen am Montag auf Anfrage. Die Polizei schließt einen Mordversuch nicht aus.

Vor dem Krankenhaus, in dem der Mann behandelt wurde, habe sich nach der Tat eine größere Gruppe von Hells-Angels-Rockern versammelt. "Das deutet natürlich darauf hin, dass der Mann der Gruppe weiterhin angehört." Bei dem Besuch sollen auch Treffen in der Düsseldorfer Altstadt am Wochenende vom 3. und 4. Januar verabredet worden sein. Die Polizei hatte Hinweise darauf bekommen und kontrollierte Mitglieder von Rockergruppen rund um Burgplatz und Bolkerstraße.

(lnw)
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