Hunderte Beschäftigte der Deutschen Bahn haben zu Wochenbeginn mit Warnstreiks für Behinderungen im Schienenverkehr gesorgt. Pendler mussten Zugausfälle und Verspätungen in Kauf nehmen.

In Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und im Südwesten legten vor allem Mitarbeiter in Stellwerken und Reinigungskräfte ihre Arbeit vorübergehend nieder, wie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

Obwohl der Streik nur zwischen 6 und 8 Uhr stattfand, halten die Störungen wohl den ganzen Tag an.

In Frankfurt war an den Anzeigetafeln oftmals der Hinweis auf starke Verspätungen und Ausfälle zu lesen.

Hier ziehen Streikende durch den Frankfurter Hauptbahnhof.

Der Verkehr wurde massiv gestört.

Vor dem Bahnhof streiken auch Mitarbeiter der Bahnsicherheit.

Für die Reisenden ist die Lage in Frankfurt reichlich unübersichtlich.

Verspätungen, Zugausfälle, Gleiswechsel - kein Zuckerschlecken für viele Passagiere.

Die EVG fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten.

Ein Hinweisschild informiert im Berliner Hauptbahnhof die Bahnkunden über die Warnstreiks.