Prozess in Münster Mann im Wahn erstochen - Angeklagte angeblich ohne Erinnerung

Münster · Nach einem tödlichen Beziehungsdrama in Münster hat am Freitag der Prozess gegen eine psychisch kranke Frau begonnen. Die Angeklagte sagte aus, sie könne sich nicht an die Tat erinnern.

 Das Landgericht in Münster.

Das Landgericht in Münster.

Foto: dpa, cas fpt olg

Die 46-Jährige soll ihren Partner im vergangenen August im Wahn erstochen haben. Tatwaffen waren unter anderem eine Schere und ein Messer. Der 52-Jährige war noch am Tatort gestorben.

Die Staatsanwaltschaft geht von völliger Schuldunfähigkeit aus. Im Prozess geht es deshalb auch nicht um Bestrafung, sondern um die unbefristete Unterbringung der Frau in der geschlossenen Psychiatrie.

(lsa/lnw)
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