Mordprozess in Detmold 14 Stiche in den Hals - 38-Jähriger räumt Tat ein

Detmold · Ein 38-Jähriger steht in Detmold wegen Mordes vor Gericht. Beim Prozess-Auftakt legte der Mann ein Geständnis ab.

Das Landgericht in Detmold. (Symbolfoto)

Das Landgericht in Detmold. (Symbolfoto)

Foto: dpa, frg kno tig ve

Er ließ seinen Verteidiger am Mittwoch im Landgericht Detmold eine Erklärung vortragen. Darin beschrieb er sich selbst als "erschüttert und fassungslos". Er trage die volle Verantwortung für den Tod seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Laut Anklage soll er im August 2017 die 30-Jährige nach einer Trennung aus Eifersucht geschlagen und dann mit 14 Stichen in den Hals getötet haben.

Eine Freundin hatte das Opfer verblutet im Haus des Paares gefunden.
Die dreijährige Tochter befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Wohnung, ebenso der Angeklagte. Er hatte versucht, sich nach der Tat selbst zu töten und überlebte nach einer Notoperation. Für den Prozess sind drei weitere Verhandlungstage angesetzt.

(sef/lnw)
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