"Ostereier" finden Osterspaziergänge: Suchen, finden, gewinnen

Düsseldorf · Die RP stellt drei abwechslungsreiche Touren in der Region vor - wer dort unsere "Ostereier" beim Geocaching findet, kann eine Kurzreise gewinnen.

RP-Osterspaziergang 2015: Die Bilder unserer Leser
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RP-Osterspaziergang 2015: Die Bilder unserer Leser

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Foto: Andrea Päffgen

Ob Familien mit Kindern, Frischverliebte oder gute Freunde: Der gemeinsame Osterspaziergang hat bei vielen Menschen in der Region Tradition. Wenn die Natur nach dem Winter endlich wieder aufblüht, lassen sich die Wege entlang der Flüsse und Parks, durch Städte und Dörfer oftmals ganz neu erleben.

Dabei machen immer mehr Spaziergänger ihren Ausflug zu einer kleinen Schnitzeljagd. Mittels Geocaching entdecken nicht nur Kinder den Ausflug ins Grüne mit ganz anderen Augen. Ob man sich alleine auf die Suche begibt oder in der Gruppe: Jeder, der einmal Gefallen daran gefunden hat, kennt das Gefühl, beim Spaziergang durch die Natur auch noch einen kleinen Schatz gehoben zu haben. Und wer Geocaching in diesem Jahr zum ersten Mal ausprobiert, wird sicher feststellen, dass dieser Osterspaziergang besonders in Erinnerung bleiben wird - auch ohne dabei seine Gemütlichkeit zu verlieren.

Die passenden Apps fürs Osterfest
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Unsere Redaktion hat drei Routen zwischen dem nördlichen Niederrhein und dem Bergischen Land ausgewählt, die sich für einen Familienspaziergang eignen. Sie führen am Himmelgeister Rheinbogen in Düsseldorf entlang (Hier geht' zur Tour), rund um die Talsperre Kleine Dhünn bei Wermelskirchen (Weitere Infos) sowie zum Kermisdahl in Kleve (Karte und Tourinfos finden Sie hier).

Wir haben uns in diesem Jahr bewusst für Routen entschieden, die nicht oder kaum durch Wälder führen. Denn auch heute und morgen kann es noch sehr windig werden, so dass Spaziergänger bei Touren durch den Wald wegen herabfallender Äste besonders vorsichtig sein sollten. Zum Wochenende soll es deutlich sonniger und schöner werden. Und auch dann können diese Wege noch mit der ganzen Familie abgegangen werden.

Wer mitmachen möchte, wird zum Schatzsucher - mittels Geocaching. Wir haben RP-Kartenspiele an den Wegen versteckt, diese müssen gefunden werden. Wir verraten die Koordinaten des Verstecks, dort muss dann genauer nach den Spielen gesucht werden. Wer eines gefunden hat, kann am Gewinnspiel teilnehmen. Der gefundene Artikel gehört jedoch nicht zum Gewinn, deshalb muss er wieder zurückgelegt werden. Wie genau das Oster-Geocaching der Rheinischen Post funktioniert und was dabei beachtet werden muss:

Was genau ist Geocaching?

Unter Geocaching versteht man - einfach gesagt - eine moderne Schnitzeljagd. Die Teilnehmer begeben sich auf die Suche nach einem Schatz, den jemand anderes versteckt hat. Sie bekommen die Koordinaten des Verstecks mitgeteilt und suchen es mit Hilfe eines GPS-Suchgeräts. Als solches dient üblicherweise ein gewöhnliches Smartphone.

Was muss beachtet werden?

Für das RP-Geocaching ist keine besondere Ausrüstung nötig, ein Smartphone dürfte genügen. Dort sollte ein Kartendienst als App installiert sein. Beim iPhone ist in der Regel der Dienst "Karten" gespeichert, für Android-Geräte gibt es zum Beispiel die App "Google Maps". Selbstverständlich können auch andere Dienste verwendet werden, solange sich die genannten Koordinaten darüber suchen lassen. Als nächster Schritt sollte überprüft werden, ob auf dem Mobiltelefon der Ortungsdienst für diese Kartenanbieter eingeschaltet ist. Das ist in der Regel über die Einstellungen des Geräts möglich. (Teilnahmebedingungen finden Sie in unserer Infobox links neben dem Artikel)

Was passiert vor Ort?

Wer an seinem Wanderweg angekommen ist, öffnet seinen Kartendienst und wählt dort "Standort anzeigen" - in der Regel ist das durch Klicken auf einen kleinen Pfeil am Bildschirmrand möglich. Nun werden die Koordinaten des Verstecks eingegeben. Auf dem Display sollten nun zwei Markierungen auftauchen: der aktuelle Standort und das Versteck des Schatzes. Nun kann man sich auf die Suche machen und immer weiter auf das Versteck zulaufen.

Welche Regeln müssen eingehalten werden?

Unsere Schätze sind gut versteckt - aber an entlegenen Orten befinden sie sich nicht. Wer die Augen aufhält, wird sie finden. Deshalb ein wichtiger Hinweis: Nicht vom Pfad abkommen, denn dort ist man sicher auf dem Holzweg. Zudem könnte man dadurch Tiere und Umwelt stören. Sollte das Smartphone doch vom eigentlichen Weg ableiten, sollten noch einmal die Eingabe sowie die Einstellungen überprüft werden. Wichtig: Der Ortungsdienst eines Mobiltelefons ist nicht auf den Meter genau - Abweichungen bis zu einigen Metern sind normal. Aus diesem Grund geben wir jeweils bei den Touren auch einen Tipp zum Fundort.

Kann man auch ohne Smartphone teilnehmen?

Wir haben zu jedem Versteck einige Hinweise gegeben. Wer die Augen aufhält, wird den Schatz vielleicht auch ohne technische Hilfsmittel bergen. Natürlich wird es mit Hilfe eines Mobiltelefons etwas leichter.

Warum darf man den Schatz nicht mitnehmen?

Geocaching funktioniert nur gemeinsam. Deshalb bitte den Schatz nicht mitnehmen oder zerstören, damit auch andere Geocacher etwas von der Suche haben.

(lukra)
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