Das Wetter am Wochenende Regen, Schnee und Straßenglätte in NRW
Düsseldorf · Für die Meteorologen ist es bereits Frühling, das Wetter in NRW scheint das aber nicht zu interessieren. Bis ins Flachland hat es am Freitag geschneit. Auch am Wochenende kann im Westen die eine oder andere Schneeflocke vom Himmel schweben. Ein Ende des nasskalten Wetters ist nicht in Sicht.
Fällt am Freitag in den Vormittagsstunden zunächst bis in die Tieflagen Schnee, steigt die Schneefallgrenze im Laufe des Tages auf 200 bis 500 Meter.
Die Temperaturen liegen zunächst knapp über den Gefrierpunkt, erreichen auch im Laufe des Tages nur maximal fünf Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur liegt deutlich darunter, am Vormittag teilweise bei -6 Grad Celsius. Stellenweise kann es zu Glätte durch Reif oder überfrierenden Nässe kommen.
In den Mittelgebirgen ist mit ergiebigem Schneefall zu rechnen, Meteorologen erwarten Neuschneemengen zwischen fünf und zehn Zentimeter, in der Eifel sogar bis zu 15 Zentimeter.
In NRW kommt zudem Wind auf, es muss mit Böen mit bis zu 60, im Bergland mit bis zu 70 Stundenkilometer gerechnet werden. Bei Tiefstwerten um den Gefrierpunkt muss am Abend und in der Nacht zu Samstag mit Straßenglätte gerechnet werden.
Am Wochenende ist keine Wetterbesserung zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst sagt auch für Samstag und Sonntag Regen und Schneefälle voraus. Die Temperaturen liegen zwischen 1 und -4 Grad Celsius am Rhein kann es bei zwischenzeitlichen Aufheiterungen bis zu 7 Grad werden. Auch die neue Woche startet mit Regen und Schnee.
"Diejenigen, die den Frühling herbeisehnen, müssen sich leider noch etwas gedulden. Ein Ende der nasskalten Witterung ist bis Anfang der kommenden Woche nicht in Sicht", sagte Robert Hausen vom DWD.
Für die Meteorologen ist seit Dienstag Frühling - der meteorologische Winter umfasst deshalb die Monate Dezember bis Februar. Der kalendarische Frühling beginnt, wenn die Sonne im Zenit über dem Äquator steht. In diesem Jahr ist es am 20. März um 5.30 Uhr soweit.