Düsseldorf So sieht das Mutter-Kind-Projekt der Diakonie aus
110 Quadratmeter hat die Mutter-Kind-Wohnung der Diakonie in Düsseldorf. Sie wurde 2015 angeschafft, um den speziellen Bedürfnissen wohnungsloser Mütter mit Kindern gerecht zu werden.
Die vier Zimmer sind spartanisch eingerichtet. Es gibt jeweils zwei Holzbetten, einen Schrank, einen Tisch und einen Stuhl. Die Wände sind kahl. Deko gibt es keine.
Das was in ein oder zwei Koffer passt, ist alles, was die Frauen besitzen.
Maximal zehn Personen können in der Wohnung leben. Habseligkeiten bringen sie nur wenige mit: Koffer, Süßigkeiten und ein paar Spielsachen - mehr ist nicht zu sehen.
Die Küche in der Wohnung ist klein, aber voll ausgestattet.
Im Flur stehen Schränke, die sich absperren lassen. Die Diakonie stellt außerdem Kinderwagen und Krippen für Babys zur Verfügung.
Mit diesem Schild werden die Neulinge empfangen.
Stefanie Volkenandt leitet die Ariadne Notschlafstelle für Frauen der Diakonie. In dem Haus können bis zu 20 Frauen Unterschlupf finden.