Wetter in der Region Der Sommer kommt am Wochenende zurück

Düsseldorf · Am Wochenende könnte man in NRW glatt noch einmal die Badehose auspacken: Bis zu 25 Grad warm kann es werden. Eine Rekord-Temperatur wird damit jedoch nicht erreicht.

 Die Sonne scheint am Himmel.

Die Sonne scheint am Himmel.

Foto: AP, AP

In gesamten Rheinland kann man am Wochenende mit sommerlichen Temperaturen rechnen. "Am Sonntag kann es sogar 25 Grad warm werden", sagt Jana Beck vom Deutschen Wetterdienst (DWD) im Gespräch mit unserer Redaktion. Grund dafür ist ein Hochdruckgebiet, das sich aktuell vom Süden ausbreitet und viel Sonne und warme Luft nach Nordrhein-Westfalen bringt.

Laut der Expertin beginnt das Sommerwochenende jedoch noch etwas verhalten. "In der Nacht zu Samstag und am Morgen wird es in der Region voraussichtlich noch viel Nebel geben. Dort, wo sich der Nebel nicht so schnell löst, kann es auch nur 18 Grad warm werden", sagt Beck. Mit 20 bis 22 Grad wird es aber zumindest schon frühlingshaft warm.

Am Sonntag sieht das Ganze jedoch anders aus: "Der Wind dreht sich ein wenig in südliche Richtung, daher wird es in der Region auch weniger Nebel geben", sagt die Expertin. Vor allem in der Eifel kann es dann richtig sommerlich warm werden. Dort kann das Thermometer auf bis zu 25 Grad klettern. Viel Sonne und Temperaturen um die 22 bis 23 Grad soll es aber im gesamten Rheinland geben. Rekordtemperaturen wird es laut der Expertin jedoch nicht geben. "Die liegen nämlich örtlich bei 26 bis 27 Grad."

Der DWD geht davon aus, dass sich das sommerliche Wetter bis einschließlich Dienstag halten wird. Bis dahin soll die Region nämlich weiterhin unter Hochdruckeinfluss liegen. Ab Mitte der kommende Woche muss jedoch wieder mit herbstlichen Temperaturen gerechnet werden. "Dann kann es auch wieder zu Niederschlägen kommen", sagt die Wetter-Expertin.

Untypisch sind solche warmen Temperaturen für den Herbst in der Region übrigens nicht. "So ein Wetter ist nichts Besonderes, das kommt immer wieder mal vor", sagt Beck. Am Wochenende ist es einfach Glück, dass das Hochdruckgebiet aus dem Süden günstig liegt. "So wird man vor Tiefausläufern aus dem Westen geschützt." Mit dem Hurrikan "Ophelia" hat die aktuelle Wetterlage übrigens nichts zu tun. "Der trifft ja am Montag oder Dienstag voraussichtlich erst auf Irland und hat keinen Einfluss auf die Wetterlage hier", sagt Beck.

(skr)
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