Fotos Wilfried W. sagt im Höxter-Prozess aus
Der Angeklagte Wilfried W. sitzt am 14. März 2017 auf der Anklagebank Landgericht von Paderborn. Begleitet wird er von seinen Anwälten Detlev Binder (r.) und Carsten Ernst (l.). Dem 47-Jährigen und seiner Ex-Frau wird vorgeworfen, zwei Frauen in ihrem Haus in Höxter zu Tode gequält zu haben.
Der 47-Jährige sagt in der Gerichtsverhandlung erstmals selbst zu den Vorwüfen aus. Er unterbricht seine auf 46 Seiten handschriftlich verfasste Aussage immer wieder.
Wilfried W. stellt sich als Opfer seiner dominanten und streitsüchtigen Frau dar. Der Grund für seine erstmalige Aussage im Prozessverlauf seien die "Lügengeschichten" die seine Frau von ihm verbreitet, sagten seine Anwälte.
Wilfried W. schaut in den Zuschauerraum.
Die Angeklagte Angelika W. (l) mit ihrem Anwalt Peter Wüller. Die 48-Jährige hält die Aussage ihres Ehemanns für "Spiel und Show".