Draußen Fußballgucken - das dürfte beim WM-Finale am Sonntagabend in Nordrhein-Westfalen eine ungemütlich-feuchte Angelegenheit werden. Denn der Deutsche Wetterdienst erwartet im ganzen Land heftige Gewitter mit viel Regen. "Vor der Eifel bis zum Teutoburger Wald wird kein Gebiet verschont", sagt Malte Witt vom Deutschen Wetterdienst in Essen am Samstag. Verantwortlich ist das Tiefdruckgebiet "Nike", das vom Balkan heraufzieht.

Wenigstens bleibt es zum Anpfiff Deutschland gegen Argentinien um 21 Uhr halbwegs warm: etwa 20 Grad. Besser sieht es für eine eventuelle, ausgiebige Siegesfeier aus. Spätestens gegen Mitternacht sollen die Wolkenbrüche vorbei sein.