Mönchengladbach Polizei jagt Fohlen durch Mönchengladbach

Mönchengladbach · Acht Streifenwagen, ein Polizei-Hubschrauber und gut 90 Minuten Zeit waren nötig, um am frühen Pfingstsonntag drei in Mönchengladbach entlaufene Fohlen einzufangen. Die Tiere galoppierten mitten über einige der am meisten befahrenen Straßen Mönchengladbachs. Was die Polizei auch versuchte, die Tiere ließen sich nicht stoppen. Mitten in der Rheydter Innenstadt versuchten die Polizisten, die Fohlen mit Streifenwagen und Flatterband einzukesseln. Doch die Tiere brachen erneut durch. Eine Polizeibeamtin, die selbst Reiterin ist, versuchte die Tiere zu beruhigen - und wurde dabei am Fuß verletzt.

Auch die Fohlen verletzten sich leicht, weil sie parkende Autos touchierten und bei der Flucht mehrfach stürzten. Mehrere Außenspiegel brachen ab, einige Autos wurden verbeult. Um den Überblick über den Weg der Pferde zu behalten, setzte die Polizei schließlich einen Hubschrauber ein. Am Ende gelang es mit Hilfe von Mitarbeitern eines Reiterhofes, die Tiere auf eine Weide zu treiben.

(jüma)
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