Von Hans-Georg Marzinkowski

Neusser Augustinerinnen gingen 1966 nach Burundi. Sie gründeten in dem kleinen, zentralafrikanischen Staat zwei Missionsstationen, die sie 1989 in die Verantwortung einheimischer Ordensfrauen übergaben.

Der erste Erdenbürger, der im Rhein-Kreis Neuss im neuen Jahr geboren wurde, ließ sich am Samstag Morgen ein wenig Zeit. Erst um 5.16 Uhr erblickte er das Licht der Welt. Sein Name: Konrad Weiler.

Von Eva Diederich

Er ist der RTL-Mann für die frühen Stunden: Wolfram Kons aus Neuss prägt als Moderator die Morgenmagazine des Kölner Senders. Jetzt machte der 40-jährige Jurist einen Karrieresprung: Seit Neujahr zeichnet er als Direktor Kommunikation bei RTL verantwortlich.

Sterben wird wieder teurer in Meerbusch. Vielfältiger werden dafür die, Möglichkeiten der Bürger, die sterbliche Hülle ihrer Angehörigen zu bestatten. Seit dem 1. Januar dieses Jahres wird auf allen Friedhöfen - außer dem aIten Lanker - eine neue Bestattungsform, das Erdbestattungswiesengrab, eingeführt.

Von Dirk Sitterle

Von Klaus Göntzsche

Nach den Feiertagen fragt sich so mancher: Wohin bloß mit dem Weihnachtsbaum? Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen rät allen Gartenbesitzern, die ehemaligen Hausgenossen nicht zu entsorgen. Christbäume mit Ballen können nämlich nach einer Eingewöhnung an niedrige Temperaturen in den Garten gepflanzt werden.

Die Burg Kerpen im Eifel-Landkreis Daun hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Schulen und Vereine aus dem Rhein-Kreis Neuss gemausert. Das belegen eindrucksvoll die Zahlen aus einem jetzt veröffentlichten Bericht Kreisverwaltung.

Von Sebastian Meurer

Nicht nur Liedbergern, auch über die Grenzen des Dorfes hinaus ist der folgende Termin schon fast ein kleines Ritual: Traditionsgemäß nahmen einen Tag vor Silvester die Gäste der bekannten und auch beliebten "Liedberger Tafelrunde" im Sandbauernhof stimmungsvollen Abschied vom alten Jahr. Unter anderen bei der Liedberger Tafelrunde dabei: Harry Pfeiffer (v.l.), Ansgar Heveling, Hans-Willi Türks, Willy Wimmer und Alfons Kranz. NGZ-Foto: H. Jazyk

Vom 6. bis zum 9. Januar sind viele Kinder der Katholischen Pfarrgemeinde St. Martinus unterwegs und freuen sich darauf, zahlreiche Häuser in Kaarst zu besuchen. Gekleidet als die Heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar schreiben die den Segen "20 + C + M + B + 05" über die Türen.

Michael Rulf, Vater von zwei Kindern, hat Silvester ohne seine Kids gefeiert, und zwar aus einem einfachen Grund: Der Erzieher hatte am Silvesterabend Dienst in der Kinderwohngruppe des Evangelischen Vereins für Jugend- und Famlienhilfe e.V. an der Yorckstraße 1. Die acht Kinder, die er dort mit anderen Kollegen betreut, sind zwischen sieben und 15 Jahre alt - sie hatten schon Weihnachten gemeinsam gefeiert. Sie sorgen dafür, dass die Kinder auch am Silvesterabend nicht allein sind: Wohngruppenleiterin Margarethe Müller (2.v.l.) und die beiden Betreuer Michael Rulf (4.v.r.) sowie Martin Sperling (2.v.r.). NGZ-Foto: H. Jazyk

Von Christoph Pütz

Mit Bedacht hat der Bürgerschützenverein Gierath-Gubberath den Neujahrstag als Auftakt für sein Jubiläum gewählt: Am 1. Januar 1930 wurde der Verein von einer stattlichen Anzahl traditionsbewusster Bürger im Saal von Adam Hoster in Gubberath offiziell gegründet. Präsentierten die neuen Jubiläums-Festschrift: Oberst Norbert Körfer (v. l.), das Königspaar Norbert und Siegfried Brünell mit Präsident Franz-Josef Schmitz. NGZ-Foto: H. Jazyk

"Natürlich spielen die Leute hier mit, weil es ihnen Spaß macht. Aber es geht eindeutig auch darum, möglichst zu gewinnen", erklärt Spielwart Wolfgang Windler. Gewinnen, das können die Damen im Wevelinghovener Skatclub "Mauerbrüder" mindestens so gut wie ihre männlichen Mitspieler. Neun der 25 "Mauerbrüder" sind Frauen, fünf von ihnen spielen in der ersten Bundesliga. Die Männer haben eine Mannschaft in der Bezirks- und eine in der Kreisliga.

Am Neujahrstag wurden die Feuerwehrmänner und Polizisten aus Grevenbroich zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall gerufen. Gegen 19 Uhr fuhr am vergangenen Samstag ein PKW in Hülchrath auf der Broichstraße in ein Einfamilienhaus. Als die alarmierten Helfer vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung.

Nach 22 Jahren Vereinsarbeit werden Ende des Monats der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Grevenbroich Dr. Jürgen Hildebrandt und sein Stellvertreter Peter Hackhausen von den Mitgliedern verabschiedet.

Von Simon Hopf

Zur Hilfe für die Flutopfer in Asien rufen gemeinsam Dechant Guido Assmann von der katholischen Kirche und Pfarrer Frank Picht von der Evangelischen Kirchengemeinde Dormagen auf, bereits Ende 2003 gab es einen ökumenischen Spenden-Aufruf in Dormagen.

Nun wissen auch Autofahrer, die aus Richtung Köln auf der A 57 unterwegs sind, dass sie in wenigen Kilometern Entfernung ein besonderes touristisches Ziel finden. Zwischen Raststätte Nievenheim und Ausfahrt Dormagen wurde jetzt das zweite Hinweisschild mit der Silhouette des "Rheinischen Rothenburgs" aufgestellt, werben Windmühlen- und Juddeturm-Motiv für einen Besuch in der Zollfeste Zons geworben.

Heftige Kritik übt Grünen-Ratsherr Jupp Kirberg nach dem Studium des Fahrplanheftes für die in wenigen Tagen in Kraft tretenden neuen Fahrpläne von Busverkehr Rheinland (BVR) und StadtBus Grevenbroich. In einem Brief an Bürgermeister Albert Glöckner spricht er nicht nur von beträchtlichen Nachteilen für viele Rommerskirchener, sondern er sieht auch die Politik bei Entscheidungen außen vor.

Von Carsten Sommerfeld

Düsseldorf (dto). Bei einer Auseinandersetzung in einer Disko an der Kölner Straße wurde in der einem Mann in der Nacht zu Sonntag die Unterlippe abgebissen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert. Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.

Düsseldorf (dto). Beim Überqueren der Münchener Straße wurde am Samstagmorgen (Neujahr) ein Fußgänger von einem Pkw angefahren und schwer verletzt. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Düsseldorf (dto). Bei einem Verkehrsunfall auf der Ausfahrt der A 46 in Richtung Werstener Straße am Neujahrstag wurde ein Pkw-Insasse schwer verletzt, zwei weitere verletzten sich leicht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Düsseldorf (dto) Die Feuerwehr verbrachte im Vergleich zu den vergangenen Jahren eine ruhige Silvesternacht. 17 Brände mit zwei Verletzten gab es diesmal, im vergangenen Jahr hatte die Feuerwehr 50 Mal ausrücken müssen. Die Zahl der technischen Hilfeleistungen steigerte sich von fünf auf acht, wobei bei einem Verkehrsunfall drei junge Männer leicht und ein junger Mann schwer verletzt wurden.