Poledance-FitnessSportbildungswerk will den neuen Trend in Mönchengladbach etablieren
Das neue Fitness-Phänomen Poledance-Fitness findet jetzt auch in Mönchengladbach Einzug. "Längst werden nationale und internationale Polesport-Wettkämpfe ausgetragen, höchste Zeit also, diesen weißen Fleck in unserer Stadt mit Leben zu füllen", meint Barbara Stand, Pädagogische Leiterin des Sportbildungswerkes SSB Mönchengladbach, dazu. "Zusammen mit dem TSC Mönchengladbach planen wir langfristig den Aufbau einer Wettkampf-Poledance-Abteilung, die auch bereits Kindern den Einstieg ermöglichen soll", ergänzt Stand. Der Weg führt über Schnupperstunden und Einsteigerkurse oder auch kleine Mitmachaktionen - wie vor Kurzem bei der Jugendsportlerehrung. Hier hatten die Anwesenden die Möglichkeit, sich selbst einmal an der Stange auszuprobieren, was mit großem Interesse angenommen wurde. Poledance-Trainerin Birte Zeitner (im Bild), die die Aktion begleitete und Profitipps an die Athleten weitergab, war selber begeistert von dem großen Zuspruch. Zeitner, die aktive Poledance-Wettkampfsportlerin ist, konnte 2017 mit Linda Krainitzki im Double Amateur bei den Deutschen Polesport-Meisterschaften den zweiten Rang belegen und weiß genau, worauf es bei diesem Sport ankommt. "Das effektive und intensive Ganzkörper-Training starten wir in jeder Kursstunde mit Kraftübungen und Figuren, die nach und nach - je nach Fitnessstand - in ihrem Schwierigkeitsgrad gesteigert und in eine Choreographie eingebaut werden", erklärt Stand. Neben Muskelaufbau seien Koordination, Beweglichkeit, Körperspannung, Konzentration und jede Menge Spaß gefragt. Anfänger werden nicht gleich Übungen über Kopf machen, sondern der methodische Aufbau erfolgt Schritt für Schritt, so dass niemand überfordert wird.