Aussehen Pflegetipps für natürlich schöne Hände und Füße

Peelings, warme Bäder und ätherische Öle verwöhnen Haut und Nägel.

 Die Fingernägel sollten nie zu spitz, und immer nur in eine Richtung gefeilt werden.

Die Fingernägel sollten nie zu spitz, und immer nur in eine Richtung gefeilt werden.

Foto: istockphoto.com/dashek

Schöne Hände und Fingernägel sind eine wichtige Voraussetzung für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Und das gilt auch für die Füße. Letztere bekommen besonders während der kalten Jahreszeiten nicht die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich verdienen. Mehr! gibt Tipps für schön gepflegte Hände und verrät, wie man müden und vernachlässigten Füßen wieder auf die Sprünge helfen kann.

Pediküre Im Gegensatz zur Maniküre, bei der es nur um die Nagelpflege der Hände geht, dreht sich bei der Pediküre die Pflege um den gesamten Fuß. Nach dem Fußbad wird mit einem Bimsstein die überschüssige Hornhaut an den Ballen und Fersen entfernt. Die erste Grundlage für eine gute Fußpflege ist ein Fußbad. mit pflegendem Zusatz, der die Hornhaut ablöst.

Das Wasser sollte in etwa 37 bis 39 Grad warm sein, also nicht kälter als die Körpertemperatur, aber auch nicht so warm, dass der Körper aufgeheizt wird. Anschließend müssen die Füße sorgfältig getrocknet werden. Doch nicht nur Füße mögen ein entspannendes Bad. Auch Hände werden durch das Eintauchen in warmes Wasser besser auf die nachfolgende Pflege vorbereitet.

Peeling und Creme Gestresste Hände und Füße freuen sich ab und zu über ein hauterneuerndes Peeling. Es macht raue und strapazierte Haut wieder seidenweich. Gleichzeitig versorgen Inhaltstoffe wie Vitamin E und pflegende Öle Nägel und Nagelhaut mit viel Feuchtigkeit. Für nachhaltige Regeneration angegriffener Hände sorgt eine tiefenwirksame Handmaske. Bei strapazierten Füßen hilft Fußbutter. Müde Füße kommen auch gut mit Pflegeprodukten, die mit ätherischen Ölen versetzt sind, in Schwung.

Gut in Form Ein häufiges Problem sowohl bei Finger- als auch bei Fußnägeln ist eine trockene und angewachsene Nagelhaut. Die bekommt man mit einem ganz einfachen Trick in den Griff: Nach dem Duschen, wenn die Haut noch aufgeweicht ist, kann die Nagelhaut besonders gut mit einem Frotteetuch zurückgeschoben werden. Anschließend können Hände dick eincremt und in Folie gepackt werden, in der sie einige Minuten ruhen.

Unschöne Gelbverfärbungen und Rillen auf dem Nagelbett können mit einem Polierblock wegpoliert werden. Je spitzer der Nagel, desto größer die Gefahr, dass er bricht. Beim Feilen sollte man also darauf achten, dass an den Kanten gerade und nicht zu schräg gefeilt wird. Um die Gefahr von schmerzhaften Entzündungen zu vermeiden, sollte Nagelhaut an Fußnägeln niemals geschnitten werden. Hier empfiehlt sich, Nagelhautentferner aufzutragen.

Wenn Nägel rau sind, können sie leicht noch stärker austrocknen und dadurch auch noch mehr geschädigt werden. Abhilfe kann wiederum mit speziellem Öl geschaffen werden, das in den Nagel und das Nagelbett einmassiert wird. Noch wirkungsvoller sind aber spezielle Versiegelungen, die den Nagel sozusagen verschließen. Zusätzlich wird der Nagel dadurch noch besonders glatt und wirkt gepflegt.

Lebenswandel Nägel können sozusagen als Verräter bezeichnet werden, wenn es um die Lebensweise geht. Die Ursachen für brüchige Nägel können auch in der Ernährung gesucht werden. Der Mangel an Eisen kann zum Beispiel die einzelnen Nagelschichten brüchig werden lassen. Gerade bei Frauen kommt dies als Mangelerscheinung besonders häufig vor. Auch Vitamin A, Biotin und ein Vitamin B-Komplex sind wichtig, damit die Nägel gesund aussehen — ebenso wie Kalzium und Magnesium.

(RP)
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