Ratgeber Gesundheit Wenn Mann nicht kann - Erektionsprobleme

Neuss · Erektionsprobleme erlebt fast jeder Mann mindestens einmal im Leben. Selbst in jungen Jahren ist es gut möglich und kommt häufig vor, dass die Aufregung oder Ablenkung die Erregung verdrängt und sich keine Erektion einstellen will. Dieses verunsichert jeden Mann.

Dabei sollte ein sporadisches und seltenes Auftreten besser mit Humor genommen werden, statt es zu dramatisieren. Denn viele Erektionsstörungen haben ihre Ursache in psychischen Gründen, etwa bei zu viel Stress, und dieser wird durch eine Problematisierung viel mehr gesteigert als durch gemeinsames Lachen und die damit einhergehende Entspannung und Entkrampfung der Situation.

Etwas anders ist die Sache gelagert, wenn die Erektionsstörungen anhalten und häufiger auftreten. Das ist besonders bei Männern unter 40 ungewöhnlich, jedoch auch hier meistens ein Zeichen für psychische Überlastung, also für Stress. Jenseits der 40 nehmen körperliche Ursachen immer stärker an Bedeutung zu, dazu zählen etwa Übergewicht oder Fehlernährung.

Männer tun gut daran, darüber offen mit ihrem Arzt zu sprechen und sich von diesem über mögliche Gründe und Ursachen aufklären zu lassen. Eine Untersuchung kann dann bestimmte Gründe ausschließen oder nachweisen. So wird Klarheit erreicht, die im Falle einer notwendigen Behandlung auch wichtig ist.

Für Männer gibt es mittlerweile auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel gegen Erektionsprobleme. Während ersteres nur vom Arzt verschrieben werden sollte und auch nur nach einer eingehenden Untersuchung, sind Nahrungsergänzungsmittel rezeptfrei erhältlich. Durch dieses wird der männliche Körper mit L-Arginin, einer Aminosäure und Vitaminen versorgt, die für eine gesunde und kräftige Erektion notwendig sind.

Damit können sich Männer gezielt mit Nährstoffen und Spurenelementen versorgen, die in der täglichen Ernährung nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden sind. Doch neben der Einnahme von Präparaten ist es vor allem wichtig, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen, denn das verursacht zusätzlichen Stress, der einer Erektion abträglich ist.

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