Dinslaken 15 000 Lichter lassen Neustraße erstrahlen

Dinslaken · 15 000 Lichter werden die Innenstadt ab Ende November weihnachtlich erstrahlen lassen. In einem neuen warmweißen Glanz, denn die alte Beleuchtung hat ausgedient. Zumindest in der Neustraße.

 So soll die neue Weihnachtsbeleuchtung die Fußgängerzone in Lichterglanz hüllen.

So soll die neue Weihnachtsbeleuchtung die Fußgängerzone in Lichterglanz hüllen.

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Elf Monate Planungen waren dem vorausgegangen, erzählten gestern Dinslakens Wirtschaftsförderin Svenja Krämer und Citymanagerin Antje Vancraeyenest.

Trotz finanziell schwieriger Lage der Stadt durch die Haushaltssperre und sinkender Mitgliederzahlen bei der Werbegemeinschaft sei es in Kooperation von Stadt, Werbegemeinschaft, Stadtmarketing und Stadtwerken gelungen, eine zeitgemäße, energiesparende und dennoch schöne Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt installieren zu können. Eine Erweiterung auf die angrenzenden Straßen in den kommenden Jahren ist angedacht.

Mit im Boot sind in diesem Jahr außer der Händlerschaft auch einige Hauseigentümer. Unter dem Motto "Silberne Sterne, funkelndes Lichtermeer" will sich die Neustraße vom 25. November bis 6. Januar präsentieren. Mit weiteren besonderen Leuchtelementen - an einem Ende mit dem Namenszug der Straße, am anderen Ende mit Weihnachtswünschen der Stadtwerke werden die Besucher willkommen geheißen heißen.

Der Weg in die Altstadt wird ebenfalls ausgewiesen, dort aber werden wieder die Bäume weihnachtlich illuminiert, auf der Bahnstraße wird noch die Beleuchtung der vergangenen Jahre hängen. Die Beleuchtung an der Bahnstraße sei relativ neu und da die Bahnstraße ab 2016 umgebaut werden soll, mache es Sinn auch die Weihnachtsbeleuchtung erst dann der Umgebung anzupassen, so Vancraeyenest.

Wann, wenn nicht jetzt, sind sich Andreas Eickhoff (Stadtmarketing) und Jürgen Lange-Flemming (Werbegemeinschaft) einig. "Wir haben jetzt die Chance, auch durch die Neutor-Galerie, Kunden von außerhalb wieder nach Dinslaken zu locken. Das haben wir in den vergangenen Tagen bemerken können", so Eickhoff. "Doch das gelingt auf Dauer nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen und unsere Stadt attraktiv für den Kunden gestalten."

(big)
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