Dinslaken Das Leben in Lohberg unter die Lupe genommen

Dinslaken · Die Meinungen über Lohberg gehen weit auseinander. Die einen sehen in Dinslakens ehemaliger Bergarbeitersiedlung einen Stadtteil mit buntem Kultfaktor, andere betrachten ihn als "No-Go-Area", einem Viertel, um das man besser einen großen Bogen macht. Doch wie empfinden die Lohbergerinnen und Lohberger selbst ihren Stadtteil? Wo sind sie zufrieden und wo sehen sie Nachholbedarf? Dies herauszufinden war Ziel einer Befragung, die Studierende aus Lohberg und von der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund im Auftrag der Stadtverwaltung Dinslaken in den letzten Wochen durchgeführt haben. Mehr als 150 Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen und verschiedener Herkunft haben sich an dieser Befragung beteiligt. Gefragt wurde unter anderem nach positiven oder negativen Veränderungen, nach der Qualität des Zusammenlebens und nach den Wünschen für die weitere Entwicklung im Stadtteil.

 Wie lebt es sich in Lohberg? Das ist Thema einer Diskussionsveranstaltung am kommenden Dienstag.

Wie lebt es sich in Lohberg? Das ist Thema einer Diskussionsveranstaltung am kommenden Dienstag.

Foto: Archivfoto

Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden am Dienstag, 25. Oktober, 17 Uhr, im Ledigenheim Lohberg, Stollenstraße 1 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Nach der Begrüßung durch Dinslakens erste Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann werden die Studierenden ihre Vorgehensweise erläutern und die Umfrageergebnisse präsentieren. Danach gibt es eine offene Diskussion, die von Gerhard Seltmann (Büro GseProjekte) moderiert wird. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, zur besseren Planung wird allerdings um vorherige Anmeldung gebeten:

Stadt Dinslaken, Stabsstelle Stadtentwicklung, Telefon 02064 66 696 oder per Mail: heike.schulz@dinslaken.de

(RP)
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