Dinslaken Die Arbeiten im Dinslakener Stadtpark gehen weiter

Dinslaken · Trotz des Dauerregens der letzten Tage und der mit Wasser gefüllter Baugrube, die für den vergrößerten Teich im Rathauspark ausgehoben wurde, sollen Landschaftsgärtner ab Montag, 19. Januar, mit dem zweiten Bauabschnitt der denkmalgeschützten Parkanlage beginnen.

Als erstes, hieß es im städtischen Fachdienst Grünflächen, soll der westliche Teil zur Parkstraße und zum Theodor-Heuss-Gymnasium überarbeitet werden. Das Wetter spielt dabei offensichtlich eine untergeordnete Rolle. Das Vorhaben wird voraussichtlich im April abgeschlossen.

Optimiert werden insbesondere die Wege, die gegenwärtig unterschiedliche Beläge aus Betonstein- und Natursteinpflaster oder eine sogenannte Schwarzdecke haben. Der Mix wird abgetragen, dann wird der vorhandene Unterbau erneuert. Anschließend wird der Belag der Wege einheitlich mit einer wassergebundener Decke mit Stahlbandeinfassung gemacht. Das vorhandene Betonstein- und Natursteinpflaster wird an anderer Stelle im Stadtgebiet durch den DIN-Service wieder eingebaut. Die Wegeführung im Park werde "grundsätzlich nicht oder nur marginal verändert", hieß es.

Was Spaziergänger, insbesondere ältere Menschen freuen wird: Neue Bänke werden aufgestellt, und zwar vom selben Typ wie im Grünzug am Rutenwall, seniorenfreundlich, mit Armlehnen und erhöhter Sitzfläche. Ein weiterer Arbeitsschritt besteht darin, die vorhandene Beleuchtung, bestehend aus Mastleuchten, zu optimieren.

Standorte der Leuchten werden teilweise verschoben und durch zusätzliche Mastleuchten ergänzt. Dabei wird der bereits vor Ort eingebaute Typ der Leuchten verwendet. Dafür werden stellenweise neue Gräben für die Verkabelung ausgehoben.

Die zuvor gerodeten Flächen im Park werden nach Abschluss der jetzt anlaufenden Arbeiten neu bepflanzt. Im Zuge der Bauarbeiten beschädigte Rasenflächen werden wieder oder neu hergestellt, der vorhandene Strauch- und Baumbestand gelichtet und gepflegt. Auch die gerodeten mächtigen Bäume, unter anderem der gefällte großen Zuckerahorn, werden durch Neupflanzungen ersetzt. Die Bäume, sagte Monika Teiner, Landschaftsarchitektin in Diensten der Stadtverwaltung, hätten, was Größe und Stammumfang angeht, eine höhere Qualität als sonst üblich.

(RP)
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