Dinslaken Dinslaken gedenkt der Toten der Bombenangriffe

Dinslaken · Der 23. März des Jahres 1945 war ein sonniger Frühlingstag. Viele Menschen, zermürbt von Fliegerangriffen und der Flucht in Kellern und Bunkern, waren hoffnungsfroh, wissend, dass der Krieg dem Ende entgegen ging.

 Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und seine Stellvertreter Eyüp Yildiz (l.) und Thomas Groß (r.) erinnerten an den 23. März 1945.

Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und seine Stellvertreter Eyüp Yildiz (l.) und Thomas Groß (r.) erinnerten an den 23. März 1945.

Foto: Martin Büttner

Niemand konnte ahnen, dass dieser Tag als "Schwarzer Freitag" in die Geschichte Dinslakens eingehen würde. In immer neuen Angriffswellen wurde die Stadt zu mehr als 80 Prozent zerstört. Mehr als 500 Menschen, vorwiegend, Frauen, Kinder und ältere Männer, kamen ums Leben. Die Erinnerung an die wohl düsterste Stunde in der Stadtchronik wird wachgehalten. Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und seine beiden Stellvertreter sowie Mitglieder aus Rat und Verwaltung und interessierte Bürger legten gestern einen Kranz auf dem Parkfriedhof an der B 8 nieder.

(RP)
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