169 Dinslakenerinnen und Dinslakener hatten sich an der Aktion beteiligt und drei Wochen lang jeden gefahrenen Fahrradkilometer akribisch notiert. 35 464 Kilometer kamen so zusammen. Hätten sie diese Strecke mit dem Auto zurückgelegt, hätten sie die Umwelt mit 5277 Kilogramm Kohlendioxid belastet.

Mit diesem Ergebnis liegt Dinslaken auf Platz 67 der fahrradaktivsten Kommunen in der Republik. Noch besser sieht es bei der Wertung für das fahrradaktivste Kommunalparlament aus. Die Stadtverordneten aus Dinslaken sicherten sich einen achtbaren 20. Platz unter 310 Mitbewerbern.

In der Einzelwertung belegten drei Teilnehmer des Radsportclubs Dinslaken (RSC) die ersten Plätze. Werner Franzelin, Michael Hinz und Ralf Käfer erradelten zusammen gut 4200 Kilometer und sicherten dem RSC damit auch den ersten Platz in der Teamwertung. Das zweitbeste Team kam aus der Stadtverwaltung, hier holten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Liegenschaften die silberne Urkunde vor dem Team "Radler für ein fahrradfreundliches Dinslaken".

Bei den Schulen konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Gartenschule über einen Scheck über 200 Euro freuen, den Volksbank-Mitarbeiterin Juliane Kalwak den freudestrahlenden Gewinnern überreichte.

Drei "Stadtradel-Stars" hatten sich verpflichtet, während der gesamten drei Wochen auf das Auto zu verzichten und sämtliche Fahrten ausschließlich mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Hier hatte der SPD-Stadtverordnete Thomas Giezek mit 628 Kilometer die Nase vorn, gefolgt vom Fraktionssprecher der Linken, Gerd Baßfeld (525 Kilometer), und dem Technischen Dezernenten Dr. Thomas Palotz (402 Kilometer).

Auch die Ergebnisse der Stadtradel-Stars lagen im ersten Drittel aller Teilnehmer, von daher fiel das Fazit des Bürgermeisters eindeutig aus: "Im nächsten Jahr ist Dinslaken wieder dabei. Mit noch mehr Teilnehmern, noch mehr Kilometern und noch mehr Einsatz für eine CO²-freie Umwelt."

Alle Detailergebnisse sind im Internet abrufbar: www.stadtradeln.de