Ohnehin schien das Programm nur aus bekannten Melodien zu bestehen. Schon beim Auftakt spielte das Orchester „Sunny“ und die Titelmelodie aus dem Filmklassiker „Star Wars“. Dabei durfte nicht das Trompetensolo mit dem Song fehlen, den im Film die Außerirdischen-Band in der Bar auf dem Planeten Tatooine spielt. Der Schulchor ließ Hits von Toploader, den Beach Boys und Mika erklingen, wobei „Hello goodbye“ von den Beatles besonders gut klang.

Nicht fehlen durfte natürlich der Auftritt des Eltern-, Lehrer- und Schülerchors „Disharmoniker“. Sie legten sich musikalisch eher auf Gospellieder fest, wobei vor allem „Swing low“ und „Down by the riverside“ überzeugten. Immer wieder war zwischendurch auch Platz für Soloauftritte. Julia Graebe begeisterte am Klavier mit dem Stück „Cinematograph“, in dem der Komponist Igor Jakuschenko das Abspielen einen Stummfilms imitiert. Karin Lütkenhaus ließ mit ihrer Querflöte „Alma Latina“ von Jerome Naulais durch die Aula tanzen. Mit einem Abba-Medley steuerten die Musiker auf das große Finale zu. Erfrischend dabei, dass die Musiker um Ulrich Angst dort die Abba-Hits „San Fernando“ und „The winner takes it all“ einfließen ließen. Mit „Aux Champs Elysees“ ging es musikalisch nach Frankreich, bevor Musiker und Sängerinnen mit „California Dreamin’“ den Abend zu Ende gehen ließen. Mit viel Applaus dankte das Publikum aus Schülern, Eltern und Lehrern für die gelungene Aufführung.