Voerde Eine Friedensbrücke nach Afrika

Voerde · Paulus-Gemeinde in Voerde feierte Partnerschaft mit Uganda.

Der Afrikasonntag in der Pauluskiche in Voerde begann mit einem Festgottesdienst unter dem Thema "Friedensbrücke sein" in der Pauluskirche. Vorbereitet hatte den Gottesdienst der Solidaritätskreis Eine Welt. Die musikalische Gestaltung der Feier hatte der Gospelchor unter der Leitung von Stefan Büscherfeld übernommen.

In der Predigt sprach Margret Heptner von der seit über 25 Jahren bestehenden Partnerschaft zwischen der Paulusgemeinde und der in Mirembe Maria und Bukalamulli in Uganda. Diese Partnerschaft sei getragen von zwei Säulen: Als erste nannte Heptner den gemeinsamen Glauben durch die Taufe in Jesus Christus. Die zweite Säule sei die Begegnung, die die Voerder im vorigen Jahr beim Besuch der fünf Gäste erfahren haben. Begegnung könne auch ein wichtiger Schritt zum Frieden hin sein und eben Friedensbrücken zu bauen. Begegnung verändere uns. So seien die Sternsinger zwar nicht in Afrika gewesen, hätten aber den Menschen dort, besonders auch den Kindern, viel geschenkt.

Im Anschluss an die Messe folgten viele Gemeindemitglieder der Einladung ins Paulushaus. Während des Mittagessens wurden Fotos vom Jubiläum der Partnerschaft und den Gästen aus Uganda im vorigen Jahr in Voerde gezeigt. Zwischendurch konnten die Anwesenden an einem Verkaufsstand Waren aus Afrika und Fair Trade Kaffee und Tee kaufen. Schön waren die afrikanischen Tänze von neun Frauen in farbenfrohen afrikanischen Gewändern unter der Leitung von Lia Hubbert. Während der Kaffeetafel las Franziska Kelberlau afrikanische Märchen vor.

Da dieses Treffen im Paulushaus am Afrikasonntag zum letzten Mal stattfand, bedankte sich der Solidaritätskreis bei den Ehrenamtlichen mit einem kleinen Geschenk. Die Partnerschaft mit den Gemeinden in Uganda soll weitergeführt werden.

(RP)
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