Dinslaken Ende im Streit um die Dinslakener Bäder in Sicht?

Dinslaken · Im Streit um die Zukunft der Dinslakener Bäder scheint sich eine Lösung abzuzeichnen.

Nach einem neuerlichen Gespräch zwischen Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und den schwimmsportreibenden Vereinen, über dessen konkrete Inhalte Stillschweigen vereinbart wurde, zeigte sich deren Sprecher, Norbert Bruckermann "sehr optimistisch, dass wir zu einem Kompromiss finden, mit wir Vereine gut leben können." Die Schwimmvereine haben gegen den Beschluss des Rates zum Bäderkonzept ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, mit dem sie den Ausbau des DINamare zu einem Schwimmzentrum für ganz Dinslaken und die endgültige Schließung des Hiesfelder Freibads fordern.

Die Hiesfelder Freibadverein hat im Gegenzug ein Bürgerbegehren initiiert, das den Erhalt des Freibads erreichen will. Der Verein fordert die Anschaffung einer Traglufthalle zur Überdachung des Bades, damit dort ein Ganzjahresbetrieb möglich wird. Für heute sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens pro Freibad zum Gespräch beim Bürgermeister geladen. Sollten auch sie einem Kompromiss zustimmen, könnte der Rat im Juli einen entsprechenden Beschluss fassen, und beide Bürgerbegehren könnten zurückgezogen werden.

(jöw)
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