Dinslaken Erholen im Hangpark Wehofen

Dinslaken · Neue Grünanlage bietet Spiel- und Sportangebote für Besucher an.

 Bürgermeister Dr. Michael Heidinger (rechts) und Umweltexperte Andreas Theuer von thyssenkrupp Steel Europe sind überzeugt, dass dieses Freizeitangebot von der Bevölkerung gut angenommen und genutzt wird.

Bürgermeister Dr. Michael Heidinger (rechts) und Umweltexperte Andreas Theuer von thyssenkrupp Steel Europe sind überzeugt, dass dieses Freizeitangebot von der Bevölkerung gut angenommen und genutzt wird.

Foto: tks Fotografie

Die neue Grünanlage entlang der Emscher verbindet zwei unterschiedliche Welten miteinander: ein Spiel- und Sportangebot für Besucher sowie einen Lebensraum für die heimische Tierwelt. Beides zusammen ergibt den "Hangpark Wehofen" in Dinslaken, den die Stahlsparte von thyssenkrupp jetzt der Öffentlichkeit übergeben hat. "Damit lösen wir ein Versprechen ein, das wir den Bürgern beim ,Runden Tisch' zur Deponie-Erweiterung gegeben haben", betont Andreas Theuer, Leiter Umwelt- und Klimaschutz der thyssenkrupp Steel Europe AG.

Die Bepflanzung des bandförmigen Parks im südlichen Dinslaken, der entlang des Berghangs verläuft, greift die Naturlandschaft am Fluss auf. Etwas abgesetzt vom Rad- und Wanderweg finden Besucher dort ein Spiel- und Sportangebot. Zu den sechs Stationen gehören Freilandschaukel, Turnanlage und Entspannungsgerät, die sich vom Material her an der Stahltradition von thyssenkrupp orientieren. Ergänzt wird dies durch Fahrrad-Abstellbügel. Bänke bieten zusätzliche Rastmöglichkeiten sowie einen weiten Blick über die Emscher und die dahinter liegenden Weideflächen. Im hinteren Teil des "Hangparks Wehofen" gibt es fast versteckt liegende Teiche, in den zum Beispiel Amphibien Laichplätze finden.

"Wir haben eine Grünfläche speziell für diesen Ort entstehen lassen, die immer mehr mit der Natur zusammenwachsen kann", betont Umweltexperte Theuer. "Die neue Anlage bietet den Menschen von Ruhrgebiet und Niederrhein eine schöne Möglichkeit für Ausflüge und Aufenthalt", ergänzt Dr. Michael Heidinger. "Deshalb sind wir überzeugt, dass der Hangpark von der Bevölkerung gut angenommen werden wird", so der Bürgermeister von Dinslaken.

(RP)
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