"Es soll ein kleiner, aber feiner Markt werden. Daher wird es keine Abstriche bei der Qualität geben. Das Angebot soll gut und hochwertig sein ", so die kommunale Wirtschaftsförderin. Bislang gibt es zwölf Marktbeschicker, die für die unterschieldichen Angebote sorgen werden. Das Interesse von Händlern, die bereits auf den Dinslakener Wochenmärkten vertreten sind, war gering, nur zwei von ihnen werden vertreten sein, Tee und Kräuter sowie Käse anbieten. Weitere Marktbeschicker kommen aus der Region. Gegenwärtig wird noch abgestimmt, ob alle wichtigen Sortimente für einen Feierabendmarkt vertreten sind, sollte es Bedarf nach weiteren Angeboten geben, will die Verwaltung Kontakt zu Händlern aufnehmen. Geplant sind zudem Gespräche mit hiesigen Gastronomen über deren Beteiligung am Feierabendmarkt. Das neue Angebot, daran lässt Svenja Krämer, keinen Zweifel, soll etwas Besonderes sein, weshalb der Markt auch nur in der Sommersaison stattfindet und dann auch nicht an jedem Freitag, sondern nur am ersten sowie dritten eines Monats. "Wir haben uns einige Feierabendmärkte angeschaut, mit Organisatoren sowie Händlern gesprochen. Das alles ist in die Planung mit eingeflossen. Wir alle sind mit Herzblut dabei, da werden nicht nur einfach ein paar Stände aufgebaut", sagt Svenja Krämer.

Für die Bürger soll dieser Markt ein Highlight werden, "ein schöner Nachmittag, mit dem man ins Wochenende startet". Da viele gastronomische Angebote zu diesem Markt gehören, die Besucher dort essen und trinken können, sollen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität Bänke und Tische aufgestellt werden, an denen die Menschen gemütlich Platz nehmen können. Svenja Krämer schwebt vor, dass die Besucher sich in entspannter Atmosphäre auf dem Altmarkt treffen, Lebensmittel einkaufen, dort zwanglos zusammen sitzen, miteinander plaudern, essen und trinken, es sich gut gehen lassen. Ihr erklärtes Ziel ist es, dass der Feierabendmarkt ein Erfolg wird, damit er nach der Testphase fortgeführt werden kann.