Dinslaken JU will die städtischen Bauprojekte begleiten

Dinslaken · Bildungsseminar der Jungen Union in Düsseldorf und Klausurtagung des Vorstandes.

Die Junge Union (JU) Dinslaken hat sich zum politischen Bildungsseminar in Düsseldorf getroffen. Thema: "Die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Kommunen und die junge Generation." Als Gastreferenten konnte die JU ihren ehemaligen Kreisvorsitzenden und Banker Christian Quik gewinnen. Im Fokus der Vorstandsmitglieder stand das Thema Wirtschaft und die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank sowie aktuelle Anlagemöglichkeiten. Des Weiteren waren die Haushaltspolitik der Europäischen Staaten am Beispiel Italiens sowie vorhandene Haftungsmechanismen der EU bei mangelnder Haushaltsdisziplin Thema des Vortrages.

Quik, der zehn Jahre lang Mitglied des Stadtrates in Voerde war, berichtete auch über eigene Erfahrungen aus der Stadtratsarbeit, wobei er besonders betonte, "stets offen für die Anliegen von Bürgern zu sein und den direkten Kontakt zu suchen". Thematisiert wurden die Zusammensetzung von städtischen Haushalten und die Spielräume der Kommunalpolitik in Zeiten des Niedrigzinsniveaus. Am Tag nach dem Bildungsseminar traf sich der JU-Vorstand dann zu seiner turnusmäßigen Klausurtagung. Die Vorstandsmitglieder beschäftigten sich mit der Planung für das erste Halbjahr 2017. Dabei wurden neue Themen, Ideen sowie Fragestellungen und Aktionen gesammelt

Die JU hat festgelegt, welche Gäste 2017 zu den offenen Vorstandssitzungen eingeladen werden. So wird sich die Junge Union in diesem Jahr über die Arbeit von Ehrenämtlern und Wohlfahrtsverbänden wie der Caritas Dinslaken informieren, aber auch die zahlreichen Bauprojekte, wie die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, den Umbau der Augustastraße und die Sanierung der Kathrin-Türks-Halle informieren und die Planungen und Ausführungen aktiv begleiten.", so Marc Bootmann, neugewählter Pressereferent der JU. Auch die städtische Schulpolitik wird von der JU weiter beobachtet, zudem wird sie sich an der Diskussion um die Dinslakener Schullandschaft aktiv beteiligen.

Weiterhin war das "Superwahljahr 2017" ein Thema der Klausurtagung. JU-Vorsitzender Fabian Schneider betonte, dass die JU eng an der Seite der CDU-Landtagskandidatin Simone-Tatjana Stehr und der Bundestagsabgeordneten Marie-Luise Dött stehen und für eine werteorientierte Politik kämpfen werde. Der Vorstand hat sich auf der Klausurtagung damit beschäftigt, wie man jungen Menschen schwerfällig wirkende Landes- und Bundespolitik nahebringen kann. MIt Blick auf die Landtags- und Bundestagswahlen will die Jugendorganisation Wahlkampthemen wie innere Sicherheit, Sozialpolitik und die Flüchtlingssituation in den Fokus nehmen. Darüber hinaus will sie dagegenhalten, wenn politische Strömungen versuchten die deutsche Geschichte umzuschreiben, die Traditionen und Werte des christlichen Abendlandes für sich umzuinterpretieren und zu missbrauchen.

(RP)
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