Beklagt wird von der Offensive, die von Bürgern auf die Vorfälle angesprochen wurde, zudem, dass Radfahrer, die durch die Dinslakener Einkaufszone fahren, dort zu einer Gefahr für andere Bürger werden.

Die Problematik ist der Verwaltung bekannt, wie Christiane Seltmann vom Geschäftsbereich Bürgerservice, Recht, Ordnung dem Ausschuss berichtete. Bald werden auf dem Neutorplatz Poller aufgestellt, damit das Befahren dieses Bereiches nicht mehr möglich ist. Auch soll es, wenn es wieder wärmer wird, verstärkte Kontrollen des ruhenden Verkehrs geben, wenngleich für den fließenden Verkehr die Polizei zuständig ist, so die Verwaltungsmitarbeiterin. Beschwerden, die bei der Verwaltung über Radfahrer auf der Neustraße eingehen, werden deshalb auch an die Polizei weitergeleitet. Parkverstöße hingegen ahndet der kommunale Verkehrsaußendienst.

Die CDU-Fraktion zog in der Ausschusssitzung ihren Antrag zurück, der eine Eindämmung der frei lebenden und umherstreunenden Katzen in Dinslaken vorsah. Katzenbesitzern, die ihre Tiere frei herumlaufen lassen, sollten verpflichtet werden, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen, damit sich die Katzen nicht weiter vermehren. Nach Darlegung der Verwaltung sind so gut wie keine Beschwerden über frei lebende und Freigängerkatzen beim Ordnungsamt eingegangen. Außerdem gibt es aus kommunaler Sicht keine übermäßige Katzenpopulation. Die Problematik wird aber weiter beobachtet.