Dinslaken Offensive macht sich stark für mehr Ordnungskräfte

Dinslaken · Das Hiesfelder Freibad sollte saniert und mit einem 50-Meter-Becken sowie acht Schwimmbahnen ausgestattet werden. Eine Traglufthalle könnte von einem Sponsor betrieben werden. Dies ist ein Ergebnis der Klausurtagung der Offensive Dinslaken. Für die seit längerer Zeit geschlossene Stadthalle wünscht sich die Offensive eine Neugestaltung, den "Bau von einem Vier-Sterne-Hotel einschließlich Mehrzweckhalle".

Die Wählergruppe macht sich dafür stark, die städtischen Ordnungskräfte aufzustocken, mehr zu kontrollieren und die Möglichkeiten des Bußgeldkatalogs strikt anzuwenden, da in der Stadt "überall Müll, Papier und Kippen" herumliegen würden. Da sich die Kriminalität in Dinslaken weiter ausgebreitet habe, wird zudem die Aufstockung des Ordnungsdienstes mit der Polizei gefordert. Mehr Ordnung und Sauberkeit wünscht die Offensive sich auch im Flüchtlingslager An der Fliehburg. Denn bei einer Begehung sei festgestellt worden, dass es dort Müllberge gebe, Fahrräder kreuz und quer herumliegen würden.

Nicht hinnehmen will die Offensive das Betteln in der Stadt mit Kindern und Hunden. Sie erinnert daran, dass dies in der Stadt Essen bereits mit härteren Strafen geahndet wird. Die städtischen Spielplätze befinden sich nach Aussage der Offensive in einem "desolaten Zustand". Der Ortsteil Lohberg leidet nach Einschätzung der Offensive unter dem "zweifelhaften Ruf", der durch "Salafisten, Ditip und Moscheen-Gemeinden" verursacht werde. Das Windrad und auch die erhöhte Kriminalität in der Gartenstadt schreckten Interessenten davon ab, Wohneigentum im neu geschaffenen Lohberger Wohnquartier zu erwerben.

(hsd)
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