Dinslaken Pfadfinder verteilen das Friedenslicht

Dinslaken · Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am 11. Dezember in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz - sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Der Stamm Sankt Vincentius aus Dinslaken empfing die Flamme vergangenen Sonntag in Münster.

 Sebastian Ehrenberg und Ronja Iffland geben das Licht im Dom weiter.

Sebastian Ehrenberg und Ronja Iffland geben das Licht im Dom weiter.

Foto: DPSG

Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle "Menschen guten Willens" weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Das Licht des Friedens wird heute und am 20. Dezember am Ende der Heiligen Messen durch die Kinder und Jugendlichen des Pfadfinderstammes Vincentius an alle Menschen, die damit ein Zeichen des Friedens setzen möchten, weitergegeben.

Die genauen Messzeiten sind wie folgt: heute ab 16 Uhr, Evangelische Friedenskirche; 17 Uhr, Sankt Jakobus; 18.30 Uhr, Sankt Vincentius; 18.30 Uhr, Herz-Jesu; Sonntag, 20. Dezember, 10.30 Uhr, Sankt Vincentius; 11 Uhr, Sankt Marien; 11 Uhr, Heilig Geist und in Voerde, 11 Uhr, in der Pauluskirche.

Um das Friedenslicht sicher nach Hause bringen zu können, bitte geeignete Laternen mitbringen, alternativ können bei den Pfadfindern auch Friedenslichtkerzen gekauft werden, mit deren Erlös die Kinder- und Jugendarbeit des Stammes unterstützt wird.

(RP)
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