Veranstaltungs-Tipp Radeln, laufen, gucken, kochen

Dinslaken · Zum Tag der Städtebauförderung will die Stadt zeigen, wo das Geld aus den Fördertöpfen in Dinslaken hingeflossen ist. Wer dabei sein will, sollte sich schnell anmelden.

 Auch die Neugestaltung von Rutenwall und Rutenwallweg ist mit Städtebaufördermitteln finanziert worden.

Auch die Neugestaltung von Rutenwall und Rutenwallweg ist mit Städtebaufördermitteln finanziert worden.

Foto: Marin Büttner

Bei uns bewegt sich was" steht als Motto am Samstag, 21. Mai, über dem Tag der Städtebauförderung - und das in doppeltem Sinn. Zum einen können Bürger auf verschiedenen Routen zu Fuß oder per Rad sehen, wohin die Mittel aus dem Programm zur Städtebauförderung bisher geflossen sind, zum anderen ist an diesem Tag, wie berichtet, der symbolische Start für das kollektive "Stadtradeln".

Vielleicht ist das Ganze für Dr. Thomas Palotz, in Personalunion Stadtkämmerer und Beigeordneter für Planen und Bauen, auch der Beginn einer kochenden Leidenschaft. Palotz, bislang eher als Genießer denn als Küchen-Magier bekannt, und "Hauskoch" Ulrich Lüthke (Wesel) werden ab 10 Uhr auf der Duisburger Straße, in Höhe der Evangelischen Stadtkirche, nach dem Vorbild von Johann Lafer und Horst Lichter gemeinsam vor Publikum kochen und über das Thema des Tages reden.

Zwei weitere Koch-Shows im Freien sind bis 12.15 vorgesehen. Um 11 Uhr sind Passanten zu einer Fahrradtour durch Lohberg eingeladen, 20 Minuten später geht es für andere auf Schusters Rappen zum Wasserturm nach Lohberg. Gegen 11.30 Uhr radelt eine weitere Gruppe durchs Blumenviertel, und um 12 Uhr starten andere Interessierte zu Fuß durch die Dinslakener Innenstadt. Sachkundige Begleiter auf den Touren sind Magdalena Schumann, von der Stabstelle Stadtplanung, Gästeführerin Anja Sommer und Sozialplaner Holger Mrosek.

Vor Ort im Einsatz wird natürlich auch Klimaschutzmanager Ulrich Wesseling sein. Wichtig: Die Teilnehmerzahl für jede der interessanten Führungen ist begrenzt. Wer sehen und erfahren möchte, wie und wo die Stadt von den Geldern zur Städtebauförderung profitiert hat und worin das Geld investiert wurde, sollte sich bis spätestens 15. Mai vorzugsweise per E-Mail unter susanne.gulbinat@dinslaken.de anmelden.

Wer beim "Stadtradeln" dabei sein will, alleine oder in einer Gruppe, beruflich oder privat das Auto stehen lassen und bis 10. Juni Kilometer machen und addieren möchte, muss sich online anmelden. Beim "Stadtradeln" geht es um das Rad als Möglichkeit alternativer Mobilität und um den globalen Klimaschutz und weltweiten Schutz der Regenwälder. Bis 2030 sollen die Emissionen pro Kopf des Bürgers im Gegensatz zu jetzt halbiert werden. Dinslaken und die Metropole Ruhr sind in dieser Sache Kooperationspartner.

Mehr Informationen gibt es unter:

www.stadtradeln.de,

www.innenstadt-dinslaken.de

(RP)
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