Cheerleading ist längst nicht mehr nur in Amerika in, sondern auch Trend in Europa: Immer mehr junge Frauen und Männer trainieren Tanz, Akrobatik und Hebefiguren zum Anfeuern von Basket- oder Footballern am Rand der Spielfelder oder für eigene Wettkämpfe. Der US-amerikanische Anbieter von Trikots und Ausrüstung für Cheerleader, der seinen Hauptsitz in Memphis hat, profitiert davon. Mit der Hilfe von Rhiem passte er nun seinen Online-Shop für Europa und das sogenannte Fulfillment (die Arbeiten nach Vertragsabschluss, die der Belieferung des Kunden und der Erfüllung der Vertrages dienen) an die stetig steigenden Absatzzahlen an. Der E-Commerce-Dienstleister aus Voerde übernimmt den Versand, das Retouren-Management und die komplette Abrechnung der sportlichen Ware. "Rhiem überzeugt mit umfassendem, professionellem Service und maßgeschneiderten Lösungen", sagt Dr. Jan Becker, Geschäftsführer von Varsity Europe, und lobt das Voerder Unternehmen. "Wir können unsere Servicequalität steigern, Lieferzeiten verkürzen und einen kostengünstigen Rückversand von Waren ermöglichen."

Rhiem setzt bei dieser Partnerschaft auf sein Netzwerk an Kooperationspartnern. Der E-Commerce-Spezialist hat bei einem dieser Partner nahe bei Birmingham ein eigenes Retouren-Center für Varsity-Kunden in Großbritannien eingerichtet. "Beim Versand von Textilien ist wegen der Passform mit erhöhtem Retourenaufwand zu rechnen", sagt Geschäftsführer Dr. Stefan Rhiem. "Britische Kunden sparen so beim Rückversand drei Viertel der Postgebühren, weil sie Waren nicht mehr zurück aufs europäische Festland schicken müssen." Außerdem sorgt der Voerder Dienstleister mit dem Retouren-Center gegen eventuelle Folgen aus dem Brexit vor, dem Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union, und sichert sich dort Lagerkapazitäten.

Rhiem lagert die Produkte des Cheerleading-Spezialisten in Voerde ein und tritt im Warenkorb des Varsity Europe Online-Shops gegenüber den Endkunden als Verkäufer auf. Onlinehändler, die wie Varsity aus den USA nach Europa expandieren, minimieren den Aufwand. Sie können sich mit kleinen Teams auf die Vermarktung ihrer Angebote konzentrieren und müssen keine eigenen Lagerkapazitäten aufbauen. Vor allem aber müssen sie sich nicht selbst um die Endkundenbuchhaltung, die Bezahlung sowie um steuerliche Themen im europaweiten Verkauf kümmern.

"Wenn wir wie bei Varsity dazu beitragen können, Konsumenten einen besseren Service zu bieten, dann spornt uns das richtig an", sagt Stefan Rhiem. "Reselling ist eine gute Strategie, Lager- und Logistikkapazitäten flexibel an den tatsächlichen Absatz anzupassen."