Dinslaken Rotbach-Radweg behält weiterhin eine Lücke

Dinslaken · Eigentumsfragen sind noch nicht gelöst.

 Gerd Baßfeld würde hier gerne einen Radweg sehen.

Gerd Baßfeld würde hier gerne einen Radweg sehen.

Foto: Heiko Kempken

Dass Teile der Dinslakener Verwaltungsspitze derzeit bei der Aktion "Stadtradeln" mit dem Fahrrad unterwegs sind, bewegt Linke-Fraktionsvorsitzenden Gerd Baßfeld dazu, nach einem seiner Lieblingsthemen zu fragen: Wann wird der Rotbach-Radweg durchgängig nutzbar sein? Denn zwischen Krengel- und Thyssenstraße ist wegen des dazwischen liegenden Industriegebietes kein Durchkommen möglich, die Eigentumsverhältnisse sind schwierig zu durchschauen.

"Es wäre eine wichtige Verbindung von Hiesfeld in die Stadtmitte", unterstreicht Baßfeld. Mit vier der sieben Grundstückseigentümer sei man sich prinzipiell einig, erklärte Stadtsprecher Horst Dickhäuser dazu. Zwei Grundstückseigentümer hätten aber Preisvorstellungen jenseits des städtischen Spielraums, offen sei zudem die Frage des MCS-Grundstücks nach dem Betriebsübergang des insolventen Unternehmens. Außerdem sei ein ökologisches Gutachten zur Aufwertung des Rotbachs in Auftrag gegeben, diese könnte möglicherweise öffentlich gefördert werden. In dem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass jeder, der sich mit dem Fahrrad auf das Gelände begibt, auf eigenes Risiko handelt.

(kub)
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