Museumspädagogin Cordula Hamelmann hat dazu ein besonderes Begleitprogramm entwickelt. Schulklassen ab der 3. Klasse bis hin zu Fachkursen der Oberstufe haben dabei die Möglichkeit, sich mit der Reformation in ihren unterschiedlichsten Aspekten zu beschäftigen. Dazu kann während der Ausstellungsdauer jeden Dienstag bis Freitag ab 10.30 Uhr ein Führungstermin vereinbart werden. Das Angebot wird je nach Alterszusammensetzung inhaltlich und didaktisch auf die einzelnen Gruppen abgestimmt.

Auf Wunsch können auch zusätzliche Aktivitäten mit einer Führung durch das Haus kombiniert werden:

Buttonwerkstatt: Hier wird eine Malvorlage der Lutherrose ausgemalt und in einen Button verwandelt.

Schreibwerkstatt: Mit Rohrfeder und Tusche werden eigene "Thesen" zu Papier gebracht und mit einem Siegel versehen. Ob die Formulierung im historischen Stil von Luthers berühmten Thesen oder im Stil eines aktuellen Memes stattfindet, das bleibt der eigenen Entscheidung überlassen.

Das besondere Portrait: Das historische Portrait der Klever Herzöge ist ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung und transportiert die damaligen politischen Werte. Beeinflusst das heutige Wissen um die Geschichte unsere Sichtweise? Die Einzelportraits sollen in dieser Werkstatt künstlerisch neu empfunden werden. (Die Teilnehmer sollten Zeichenmaterial wie Zeichenblöcke und Farbstifte mitbringen!)

Da die Ausstellung auch während der Herbstferien geöffnet ist, bietet sich die Gelegenheit, einen Ausstellungsbesuch und einzelne Aktivitäten in die Ferienbetreuung der Dinslakener Schulen mit aufzunehmen.

Interessierte wenden sich am besten direkt unter der Rufnummer 02064 777174 an die Museumspädagogin Cordula Hamelmann oder online unter www.stadtmuseum-dinslaken.de oder www.dinslaken.de/de/tourismus-freizeit/museumspaedagogik/"