In die Planung sind die neuen pädagogischen Konzepte der Schule eingeflossen - offene Differenzierungsbereiche, Platz für individuelle Förderung, Jahrgangsebenen mit eigenen Sanitärräumen, Berücksichtigung der Inklusion, Lehrerarbeitsplätze, all das gehört dazu. Bürgermeister Michael Heidinger, Schulleiter Silvio Husung und Walburga Wüster, Geschäftsführerin der ProZent GmbH, die für die Sanierung der Dinslakener Schulen zuständig ist, waren es jedenfalls zufrieden. Die Baustelle am Fußweg durch den Generationenpark, ausgehend von der Sekundarschule, ist nicht zu übersehen. Im Souterrain werden Fachklassen für Werken, Musik, Gestalten und Kunst mit den erforderlichen Nebenräumen errichtet. Während der Neubauphase wird im Bestandsgebäude Platz für eine größere Mensa mit Ausgabeküche und Bistro geschaffen. Ab Sommer 2015 werden dann die Jahrgangsebenen im Bestand den neuen pädagogischen Bedürfnissen angepasst.

Der Rat der Stadt hat für dieses Vorhaben insgesamt 7,2 Millionen Euro bereit gestellt. Auch das Umfeld der Sekundarschule ist in den vergangenen Jahren durch Jugendpark, Mehrgenerationenpark und "Rotem Teppich" aufgewertet worden. Aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt Dinslaken wurden hier etwa 750 000 Euro investiert. Während der etwa einjährigen Bauzeit an der Sekundarschule wird ein Teil des Roten Teppichs als Baustellenzufahrt gespeert. Der Mehrgenerationenpark bleibt für Besucher allerdings weiterhin zugänglich.