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Dinslaken Sparkassenrettung: Hoffnung auf erste Signale der Politik

Dinslaken · Ob und in welchem Umfang die Kommunen und der Kreis Wesel der in Not geratenen Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe unter die Arme greifen, ist offen. Das Geldinstitut braucht 35 Millionen Euro, um genügend Eigenkapital für neue Kreditvergaben zu bekommen. Dinslakens Bürgermeister Michael Heidinger hat für Montag den Rat der Stadt zu einer geschlossenen Veranstaltung geladen. Die Politik soll vom Sparkassen-Vorstand im Detail informiert werden.

Davon erhofft sich Heidinger erste Signale aus der Politik. Darauf basierend könne man einen Plan schmieden, in welche Richtung der Dinslakener Weg führen wird, eventuell könnten Gespräche mit Landrat Ansgar Müller folgen, um die Stimmung im Kreis zu sondieren. Die Bürgermeister von Dinslaken, Voerde und Hünxe sollen ihr Vorgehen miteinander abstimmen. Der Voerder Rat soll hinter verschlossenen Türen am 10. Februar durch den Sparkassen-Vorstand und Bürgermeister Dirk Haarmann informiert werden.

Als Zeitfenster gibt Haarmann eine Entscheidung über die Tendenz der angestrebten Lösung - Alleingang der Trägerkommunen, Kommunen und Kreis oder Fusion - spätestens in der Ratssitzung am 24. März an, sollte früher ein Beschluss erforderlich sein, würde eine Sondersitzung des Gremiums einberufen.

(kub/P.K./P.N.)
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