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Handball Die Regionalligaluft wird immer dünner

Für die Regionalliga-Handballerinnen des TV Aldenrade (16:22 Punkte) wird die Luft langsam dünner. Daher kommt jeder verbleibenden Partie im Abstiegskampf vorentscheidende Bedeutung zu – vor allem, wenn es sich um ein "Vier-Punkte-Spiel" wie das gegen die HSG Blomberg-Lippe II (21:17) handelt. Im Hinspiel kassierte der TVA eine empfindliche 22:29-Packung gegen den aktuellen Tabellen-Fünften. Im Fall eines erneuten Sieges stünde die HSG mit einem Bein in der neuen 3. Liga – ein Motivationsgrund mehr für die Gäste.

Nach der Niederlage im Duell mit dem direkten Tabellennachbarn TSV Bayer Leverkusen II stehen die Walsumerinnen in Westfalen stark unter Zugzwang. Allerdings sind die Gastgeberinnen stark besetzt – wovon sich Karl-Rudolf Becker in der Vorwoche vor Ort ein Bild machte. "Ich habe den Gegner beobachtet. Sie haben eine ähnlich starke Truppe wie im Vorjahr, mit zwei starken Halbspielerinnen und der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Katrin Dorna auf der Mitte. Das ist einfach ein sehr gutes, kompaktes Team", analysiert Becker, der sein Team keineswegs unter Druck setzen möchte. "Wir werden sehen, was für uns zu machen ist."

Die Gäste reisen mit einem dünnen Kader an. Daniela Rink ist wegen Schiedsrichterbeleidigung in der Vorwoche mindestens zwei Spiele gesperrt. Zudem steht hinter dem Einsatz von Denise Schauenburg ein dickes Fragezeichen, obwohl die Kreisläuferin nach ihren Rückenbeschwerden bereits wieder eine Trainingseinheit absolvierte. Und auch auf einen Einsatz der Halblinken Carina Hering, die sich im ersten Saisondrittel in die Reserve zurückgezogen hatte, dürfte Becker verzichten – könnte sie doch allenfalls ein Spiel aushelfen und würde die Woche darauf wieder fehlen.

(RP)
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