Sparkassen-City-Lauf Eine Stadt macht mit

Der 5. Dinslakener Sparkassen-City-Lauf am 21. März wird wahrscheinlich neue Rekorde aufstellen. Einige Läufe sind schon fast wie ausgebucht. Organisator Michael Keuten erwartet fast 3000 Teilnehmer. 144 Helfer des Vereins.

"Ich bin mal gespannt, wohin die Reise geht." Michael Keuten, Vorsitzender von Marathon Dinslaken und Organisator des Sparkassen-City-Laufs, strahlte gestern Nachmittag in den Räumen der Sparkasse bei der Präsentation der 5. Auflage dieser Veranstaltung am 21. März, weil die Anmeldezahlen schon wieder Bände sprechen. 2300 Läuferinnen und Läufer von den Minis bis zu den Hochleistungs-Athleten waren es gestern Nachmittag bereits, die zum Frühlingsanfang auf die nicht leichte, 2,5 Kilometer lange Strecke, rund um die Burg und durch die Altstadt gehen werden. Ein Voranmeldungszahl, die natürlich in gut zwei Wochen weit übertroffen sein wird, so dass das Wunschergebnis von Marathon-Pressesprecher Johannes Nißing — "3000 wären nicht schlecht" — durchaus möglich ist. Bereits jetzt ist eine Anmeldung für den Bambini-Lauf nicht mehr möglich. Andere Läufe, wie die 5000 Meter oder das Walken, stehen kurz vor der Kapazitätsgrenze.

Doch da wird er regelmäßig von seinem Vorsitzenden ausgebremst, denn Keutens Sorge neben der Sicherheit gilt auch der Tatsache, dass "die Veranstaltung überschaubar und für die Teilnehmer und Zuschauer kompakt bleiben muss".

"Trinkbecher-Abwurfzone"

Ansonsten gab es auch gestern wieder viel Lob im Vorfeld. Keuten nannte da in erster Linie die vielen Sponsoren, die sich "dieser Veranstaltung in ihrer Stadt verantwortlich fühlen", aber auch die insgesamt 144 freiwilligen Helfer, die allesamt vom ausrichtenden Verein Marathon gestellt werden. Und neben altbewährten Dingen wie den für Stimmung sorgenden Samba-Gruppen, den Versorgungszelten vor der Stadthalle oder der Moderation von Laurenz Thissen wird an den Verpflegungspunkten für die Teilnehmer eine "Trinkbecher-Abwurfzone" eingerichtet, wie es DIN-Service-Chef Frank Moselewski ausdrückte. Der City-Lauf ist und bleibt eine Veranstaltung für die Masse der Hobbyläufer. Doch auch in diesem Jahr kommt der Spitzensport nicht zu kurz. Johannes Nißing rechnet sogar damit, dass der von Karsten Kruck gehaltene Streckenrekord von 31:49 Minuten gebrochen wird.

Das wird Bürgermeister Michael Heidinger zwar nicht schaffen, doch er geht ebenso wie Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Ulrich Schneidewind über die 10 000 Meter an den Start.

(RP)
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