Eishockey Kobras bleiben auf dem Vormarsch

Dinslaken · Eishockey-Regionalligist gewinnt bei der Soester EG mit 5:1 und klettert in der Tabelle auf Platz fünf.

Die Dinslakener Kobras kommen in der Eishockey-Regionalliga immer besser in Fahrt. Die Mannschaft von Trainer Dimitry Tsvetkov kämpfte sich vom letzten Tabellenplatz nun bis ins Mittelfeld vor und ist nach dem neuerlichen 5:1 (1:0, 4:0, 0:1) bei der Soester EG Fünfter. Platz vier, der zur Teilnahme an der Oberligaaufstiegsrunde berechtigt, hat zurzeit punktgleich die Zweitvertretung der Frankfurter Lions inne. Ein direktes Duell beider Mannschaften steht allerdings noch aus.

Nach überstandener Verletzungspause stand gegen Soest erstmals wieder Dennis Rudolph über die gesamte Distanz zwischen den Pfosten und er strahlte während des Spiels Ruhe und Selbstsicherheit aus, was sich auch positiv auf seine Vorderleute übertrug. Dies war auch notwendig, denn in der Anfangsphase drückten die Börde-Indianer mächtig auf das Tor der Kobras. Doch immer wieder konnte ein Dinslakener den Torschuss blocken oder es war spätestens bei Rudolph Endstation.

Während Soest seine Chancen ausließ, gingen die Kobras bei ihrem ersten Powerplay in Führung. Joey Menzel war der Torschütze und fortan übernahmen die Gäste auf dem Eis das Kommando. Dies wurde besonders im Mittelabschnitt deutlich, in dem Dinslaken mit schönen Toren von Mikelis Freimanis, Jan-Anton Baron, Sebastian Haßelberg und Timothy Tanke für die Vorentscheidung sorgte.

Im Schlussabschnitt verwalteten die Gäste ihren Vorsprung und Trainer Tsvetkov gab auch seiner vierten Formation Eiszeit und Spielpraxis. Der Ehrentreffer der Gastgeber war aus Kobra-Sicht nichts weiter als ein Schönheitsfehler und konnte die gute Laune bei keinem, der es mit den Dinslakenern hielt, verderben – ausgenommen natürlich Torhüter Rudolph, der sich gerne ein weiteres Shutout auf die Fahnen geschrieben hätte.

(gaa)
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