Eishockey Kobras halten diesmal gut mit

Dinslaken · Hatte es im Hinspiel noch eine 0:10-Klatsche gegeben, so hielten die Kobras im Heimspiel der Eishockey-Regionalliga gegen den Topfavoriten EHC Neuwied gut mit und verpassten nur knapp eine Überraschung. Dass es am Ende nur 2:4 (1:1, 0:1, 1:2) hieß, lag vor allem daran, dass die Schützlinge von Trainer Dimitry Tsvetkov den Gast von Anfang an unter Druck setzten und so deren Spielfluss störten.

Und so gingen die Gastgeber im ersten Drittel, in dem Schiedsrichter Merkel insgesamt 42 Strafminuten an die Teams verteilte, durch Joey Menzel nach 129 Sekunden in Führung, die der Gast erst in der 15. Minute ausgleichen konnte. Im Mittelabschnitt aber nahm Neuwied das Heft immer mehr in die Hand, zumal die Gäste mit Brian Gibbons den überragenden Spieler auf dem Eis in ihren Reihen hatten. Trotzdem keimte in der 52. Minute noch einmal Hoffnung auf, als Dominik Spazier der 2:3-Anschluss gelang. Doch Gibbons machte dann alles klar, als er gegen sechs Dinslakener Feldspieler ins leere Tor traf.

(Ve)
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