Lokalsport Kobras scheitern an der kompakten Dortmunder Abwehr

Dinslaken · Eishockey: Im ersten Halbfinalspiel der Play-offs musste sich der Dinslakener Regionalligist den Eisadlern mit 1:3 geschlagen geben.

Das war nicht der Abend der Dinslaken Kobras. Im ersten Halbfinalspiel der Play-offs musste der Eishockey-Regionalligist die kluge taktische Ausrichtung der Dortmunder Eisadler anerkennen und unterlag mit :3 (0:2, 0:1, 1:0). Allerdings musste Trainer Dimitry Tsvetkov dabei neben den verletzten Dominick Spazier und Kevin Krolak auch noch die beruflich verhinderten Timothy Tanke und Max Piotrowski ersetzen.

Trotzdem entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich die Teams fast neutralisierten. Vor knapp 200 Zuschauern gab es für die Sturmreihen der Gastgeber gegen die kompakte Deckung der Eis-adler zunächst überhaupt kein Durchkommen. Die Westfalen dagegen nutzten ihre wenigen Gelegenheiten, kamen im ersten Abschnitt auch nur zweimal richtig gefährlich vors Kobras-Gehäuse – und es hieß 0:2.

Als die Dortmunder Mitte des zweiten Drittels ihren Vorsprung sogar noch um einen Treffer ausgebaut hatten, schien die Partie entschieden. Doch die Dinslakener gaben sich noch nicht geschlagen und wurden in den letzten zehn Minuten der Partie immer gefährlicher. Nach dem Anschlusstor durch Daniel Pleger drängten die Kobras auf weitere Resultatsverbesserung, doch die Eisadler verteidigten ihren Vorsprung geschickt bis zur Schlusssirene.

In der fairen Begegnung, in der Malte Bergstermann, Dominik Ballnuss und Nikolas Bitter für die Dortmunder Gäste trafen, gab es für Dinslaken vier, für Dortmund zwölf Strafminuten.

(RP)
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