Lokalsport Sabsevar As bleibt auf Kurs zum "Pferd des Jahres"

Dinslaken · Auf der Dinslakener Trabrennbahn fanden gestern Vormittag vier "PMU-Lunch-Races" mit vierstelligen Quoten statt.

Zum zweiten Mal gab es auf der Dinslakener Trabrennbahn ein schmales Mittagsprogramm. Zu früher Stunde wurden gestern am Bärenkamp vier Rennen als "PMU-Lunch-Races" entschieden. Die Besucher, die den Weg zur Bahn gefunden hatten, sahen interessante Rennen bei guten äußeren Bedingungen und durften sich über jeweils vierstellige Quoten in den Kombinationswetten freuen.

Zum Auftakt des Renntags in Dinslaken war El Passa Renka lange vorne auszumachen, doch im Einlauf waren die Räuber im Amateurfahren doch noch zur Stelle. Sina Baruffolo war mit Yiosco in der Distanz am stärksten, obwohl sich nur unweit zurück auch Harzbeckerin mit Simon Siebert noch gut und mit Speed anbot, während El Passa Renka mit dem dritten Geld für die Führungsarbeit belohnt wurde, da Yankee Maverick als drittplatziertes Pferd das Geläuf nach innen verlassen hatte und somit disqualifiziert werden musste.

Robbin Bot setzte den 143:10-Außenseiter Mr. Bathuan Byd auf der Schlussrunde außen ein und wirkte keineswegs wie der kommende Sieger, da vorn Ghita Pasel alles unter Kontrolle zu haben schien. Doch dieser Schein trog, der Pilot trat im Einlauf Wasser, so dass der "Longshot" noch locker über ihn hinweg lief. Mit Yellow cat an "drei" gab es satte 12.210:10 in der Dreierwette.

Eindeutig auf Kurs "Pferd des Jahres" befindet sich weiterhin Sabsevar As. Die Stute aus dem Trainingsquartier von Tom Kooyman gewann auch ihren zweiten PMU-Start in Dinslaken und ihren fünften insgesamt in diesem Jahr auf der Halbmeilen-Bahn. Gegen die zwei Runden vor Schluss nach vorn gegangene und hervorragende 1:17,1 trabende Sabsevar As war kein Kraut gewachsen. Beau Jewel, Beat the Blue und Blumenmann komplettierten die Viererwette, die von der 17:10-Favoritin immerhin noch 13.472:10 zahlte.

Den Schlusspunkt unter die kompakte Karte setzte ein weiterer Holländer in erwarteter Manier. Immerhin noch 21:10 gab es auf Arrivederci C in der Hand von Stefan Schoonhoven. Der zum Seriensieger avancierende Hengst hatte den führenden Shure Hit bereits im letzten Bogen so gut wie geknackt und war andere Ware. Pietro Lombardi und Balastero As auf den weiteren Plätzen ließen in der zweiten Viererwette des Tages 2.534:10 an der Schautafel der Trabrennbahn aufleuchten.

(cb)
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