Fußball SuS 09 möchte einen weiteren Schritt nach vorne machen

Dinslaken · Nach dem vierten Platz in der alten Kreisliga-A-Saison wollen die Dinslakener Fußballer nun unter die ersten Drei. Hoffnung macht die gute Rückrunde.

Ein gut gelaunter Harry Copi schob sich zum Trainingsauftakt locker die Bälle mit seinen Spielern zu. Der Coach der ersten Fußballmannschaft des SuS 09 Dinslaken hatte zum Start für die kommende Kreisliga-A-Saison gebeten und erklärte: "In der Rückrunde der vergangenen Spielzeit haben wir den richtigen Weg eingeschlagen und wollen diesen nun weiter gehen. Das Ziel ist es, besser als letztes Jahr zu sein."

Der SuS 09 hatte in der vergangenen Saison vor allem in einer starken Rückrunde bewiesen, dass er durchaus mit der Ligaspitze mithalten konnte, am Ende belegte die Mannschaft den vierten Platz. "Wir wollen ein wenig an die alten Zeiten anknüpfen. Es ist wichtig, dass wir wieder eine erste Mannschaft bekommen, in der wir unsere starke Jugend unterbringen können", erklärt Vorstandsmitglied Werner Völlings. Beim Training waren auch neue Gesichter zu sehen: Etwa Stürmer Kai Heinze, der in der vergangenen Saison noch bei der DJK Vielinden gespielt hatte, oder Kristian Sljvic von SC Croatia Mülheim sowie Mittelfeldspieler Andreas Siebert von Schwarz-Weiß Alstaden waren zum ersten Aufgalopp gekommen. Mit ihm erschien sein Mannschaftskollege Tobias Spiegel, der auch für Alstaden spielte. Jason Grollmuss war bereits in der vergangenen Saison, in der er noch in der A-Jugend-Leistungsklasse spielte, einige Male bei den Senioren eingesetzt worden und ist jetzt fest im Kader eingeplant. Genauso wie seine Mannschaftkollegen Yannik Pieper und Max Suchomel. Auch Benedikt Ensink möchte den Schritt in die erste Mannschaft wagen. Er spielte in der vergangenen Saison noch für die "Zweite" des SuS 09.

Einige der Stammspieler waren allerdings noch nicht auf dem Trainingsgelände erschienen. Bedingt durch die Urlaubszeit wird es wohl noch ein wenig dauern, bis der ganze Kader zum Training erscheint, aber dieses Problem haben die anderen Teams auch. "Wir haben jetzt noch sechs Wochen Zeit, um uns für die neue Saison vorzubereiten. Es gibt genug Mannschaften, die voll auf Kondition setzen und sich jetzt totlaufen. Ich bin eher ein Fan davon, direkt wieder mit dem Ball zu arbeiten. Ins Schwitzen kommen die Jungs trotzdem", meint Harry Copi. So stand auf dem Trainingsplan auch schon das Einstudieren von Standardsituationen.

(RP)
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