Handball Trotz starkem Bouten: Tag der offenen Tür

Wer weiß, wie die Saison der Verbandsliga-Handballer des TV Aldenrade gelaufen wäre, hätten Trainer Martin Dittrich ein bis zwei Verbandsliga-taugliche Spieler mehr zur Verfügung gestanden. Denn wie so oft in dieser Spielzeit starteten die Walsumer auch bei ihren Heimspiel gegen den TV Vorst furios, führten gar noch bis zum Pausentee. Doch nach dem Seitenwechsel lief nach einer einfachen Umstellung auf eine offensive Abwehrformation – bei gleichzeitig nachlassenden Kräften nichts mehr zusammen bei den Gastgebern, die sich am Ende 35:42 (19:18) beugen mussten. Traurig dabei: Torhüter Tim Bouten war neben dem 13-fachen Torschützen Philipp Peich bester Mann auf dem Platz, entschärfte etliche Hochkaräter, und hielt die Niederlage so in Grenzen.

Abwehr einfach nur schlecht

Angesichts der Flut an Gegentoren war das Fazit von Dittrich nur logisch: "Vorne haben wir wirklich gut gespielt. Aber was wir in der Abwehr abgelieferte haben – das war das ganze Spiel über einfach schlecht. Wir waren nicht aggressiv genug, vor allem in der entscheiden Phase, als sich die Vorster auf vier Tore Vorsprung absetzten", analysierte der Trainer. Zu allem Überfluss verletzte sich Christian Ludwig noch am Mittelfuß.

TVA: Bouten, Slota; Peich (13), Gorris (3), Körner (9/3), Oestermann (3), Ludwig (6), Hussmann, Sondram (1), Enders.

(RP)
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