Lokalsport Wichtige Wochen für 08/29 und VfB

Niederrhein · Bezirksliga: Die einen wollen noch aufsteigen, die anderen nicht absteigen.

In den Fußball-Bezirksligen stehen zumindest für den VfB Lohberg (Gruppe 5) und die SV 08/29 Friedrichsfeld (Gruppe 6) wichtige Wochen an.

Der VfB fängt mit dem Heimspiel gegen Meiderich 06/95 am Sonntag an, dann folgt schon Mittwoch das Abstiegs-Duell mit Croatia Mülheim und danach geht es für die Schwarz-Gelben zur DJK Adler Union Frintrop. "Wir wollen was mitnehmen und eine gute Ausgangsposition für den Endspurt schaffen", fordert dementsprechend Lohbergs Trainer Thomas Grefen. Verzichten muss der Übungsleiter dabei auf den gesperrten Orkay Güclü, der sich in Mülheim einen völlig unnötigen Platzverweis eingehandelt hat sowie Raphael Ernst, der privat verhindert ist. In den Kader zurückkehren wird Tim Bruß, der wegen eines privaten Termins beim Gastspiel in Mülheim passen musste.

Auch wenn sein Team jenseits von Gut und Böse steht, erwartet Ahmet Tutal von der DJK Vierlinden bei SuS Haarzopf wieder die nötige Ernsthaftigkeit von seiner Elf. "Wir sind zuletzt überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Für Haarzopf geht es gegen den Abstieg, sie werden uns da alles abverlangen." Yalcin Nezir ist wieder dabei.

Rückschläge werden in dieser Saison bei der SV 08/29 zur Gewohnheit. Das 0:2 am letzten Sonntag beim FC Olympia Bocholt war schon die neunte Niederlage, acht davon mussten die Friedrichsfelder auswärts einstecken. "Die Mannschaft war selbst tierisch enttäuscht über den Auftritt", sagt Trainer Dirk Lotz, der die beiden kommenden Aufgaben nun als "absolut richtungsweisend" einstuft. Morgen kommt der 1. FC Bocholt II, am Dienstag geht es zu Sterkrade 06/07. Da müssen Siege her, wenn die "Vereinigten" noch einmal in den Kampf um den zweiten Platz eingreifen wollen. Mut macht am Tannenbusch die Rückkehr von Daniel Hinnemann, der seinen Mexiko-Urlaub beendet hat und sich in erfreulich guter Verfassung befindet. "Daniel hat etwas getan und ist fit", freut sich Lotz über eine Alternative in der Offensive. Definitiv nicht dabei sein kann Defensivakteur Manuel Kausch, der nach seiner fünften gelben Karte gesperrt ist.

Für den SV Spellen gibt es nach dem so gut wie feststehenden Abstieg eigentlich nur noch das Saisonziel, nicht als Tabellenletzter den Gang in die Kreisliga A antreten zu müssen. Ein erster Schritt wäre ein Heimsieg gegen die DJK Lowick am Sonntag.

(tik/pst/sven)
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