Dinslaken Stadt setzt auf Software aus Dinslaken

Dinslaken · IMS, die Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme entwickelt und vertreibt IT-Lösungen. 70 Mitarbeiter sind an drei Standorten tätig. Kommunen, Unternehmen, Ministerien und Universitäten gehören zu den Kunden.

Für ein Unternehmen stellt es immer eine Anerkennung dar, wenn seine Produkte in der Stadt im Einsatz sind, in der sie herstellt worden sind. Das gilt auch für die Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme (IMS). Das an der Erlenstraße ansässige Unternehmen ist eines der führenden Software- und Beratungshäuser in den Bereichen Liegenschaftsverwaltung sowie technische Informations- und Meldesysteme. Die von dem Dinslakener Unternehmen entwickelte Software IMSware ist seit Anfang 2014 bei der Dinslakener Stadtverwaltung im Einsatz - und dies zur vollsten Zufriedenheit der Kommune. Geplant ist, so berichtete Dinslakens Stadtsprecher Thomas Pieperhoff, künftig auch beim kommunalen Instandhaltungsmanagement auf IMS zu setzen. "Die Software vom IMS hat sich in kurzer Zeit bewährt und ist ausbaufähig", sagte Pieperhoff.

Die Dinslakener Stadtverwaltung hat bereits mehrere Module der IMS-Software im Einsatz. Computerprogramme des Unternehmens arbeiten im Bereich Bau- und Unterhaltungswesen (alle Grunddaten kommunaler Gebäude sind erfasst, es geht um Flächennutzung und Energieverbrauch, Planverwaltung, Jahresbudget sowie Auftragsvergabe und Abrechnungen von Handwerkern.

Wie Dinslaken setzen etliche Kommune auf Software von IMS. Zu den kommunalen Kunden des seit 1987 im Software-Sektor tätigen Unternehmens gehören beispielsweise auch Dresden und Chemnitz. Aber auch Banken, Versicherungen, öffentliche Einrichtungen, Industriebetriebe, Handelsunternehmen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen sowie Ministerien und Hochschulen bilden den Kundenstamm, wie Svea Kostanczak von IMS berichtete. Für die speziellen Anforderungen der Geschäftspartner werden in dem Unternehmen individuelle Lösungen erarbeitet und den Auftraggebern bereitgestellt. "Wir sind immer da, wenn wir von unseren Kunden gebraucht werden", sagte Svea Kostanczak. IMS begleitet die Projekte, pflegt neue Daten ein, stellt Updates zur Verfügung, unterhält eine Hotline, die ständig besetzt ist und weiterhilft, wenn Fehler auftauchen oder etwas mal nicht klappt. "Bei uns gibt es immer einen Ansprechpartner, wenn es Fragen oder Probleme auftauchen", so Kostanczak. IMSware arbeitet auf einer Basissoftware, die wie ein Baukastensystem durch weitere Module ergänzt werden kann.

Die Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme beschäftigt in ihrer Zentrale an der Erlenstraße in Dinslaken 55 Mitarbeiter. In der Bundeshauptstadt Berlin ist IMS mit einem Büro und zwölf Kräften in den TwinTowers an der Fanny-Zobel-Straße präsent, direkt an der Spree.

Eine weitere Niederlassung mit drei Beschäftigten betreibt dieDinslakener Softwareschmiede in Philippsburg in Baden-Württemberg.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort